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Den gesellschaftlichen Jahresauftakt in Georgensgmünd, Landkreis Roth, bildete der runde Geburtstag des Gemeindeoberhauptes Ben Schwarz. Seinen 40. Ehrentag beging das Geburtstagskind bei einer lockeren Party in der Dr.-Mehler-Halle. In die Gästeschar reihten sich viele Weggefährten aus der Politik, der Wirtschaft und natürlich den lokalen Vereinen. An einem geselligen Abend wie diesem durfte auch der Verein für Geselligkeit Georgensgmünd nicht fehlen: Noch vor der Inthronisation der Faschingsprinzessin Marion der II. wurde Ben Schwarz mit einem Orden ausgezeichnet und einer Tanzaufführung der Garde beschenkt.

Umrahmt von einer besinnlichen Erzählung und dem Besuch des Nikolaus, kam bei der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbands Lauf feierliche Stimmung auf. Dazu trug auch die Auszeichnung von insgesamt 27 langjährigen Mitgliedern der CSU Lauf bei. Ein rundes Jubiläum beging Georg Untheim, der bereits seit 50 Jahren dem Ortsverband angehört. Meinen Glückwunsch an alle Geehrten und ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Arbeit in unserem Verband! Ernste Töne schlug hingegen der Ortsvorsitzende Dr. Martin Deeg in seiner Rede an: Er hob die stabilen Verhältnisse in Deutschland und die große Leistungsfähigkeit unseres Landes hervor. Gerade bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise sei das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger deutlich geworden. Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen! Deshalb auch von meiner Seite ein großes Lob an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Gemeinschaft einsetzen.

Auf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Marlene Mortler und mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände sowie des GKV-Spitzenverbandes hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den 7. Bundeswettbewerb „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention“ gestartet. Bewerben können sich Städte, Kreise und Gemeinden, die mit innovativen Ideen eine Vorreiterrolle in Sachen Suchtprävention einnehmen. Die Anmeldefrist läuft noch bis 15. Januar 2016.

"Wir haben die Grenze der Aufnahmefähigkeit erreicht, ja in weiten Teilen auch überschritten. In Bayern ist das besonders spürbar. Im Durchschnitt kommen hier trotz des Winters zwischen 4000 und 7000 Flüchtlinge pro Tag an. Zu Spitzenzeiten sind 25.000 Neuankömmlinge an einem Wochenende in Bayern gezählt worden. Das ist viel zu viel. Eine Begrenzung und Reduzierung der Flüchtlingsszahlen ist dringend notwendig." (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung zur Flüchtlingspolitik)​

Eine positive Meldung konnte ich gleich zu Beginn meines Besuches beim Kameradschaftsabend des Technischen Hilfswerks in Roth überbringen: Endlich werden mehr Bundesmittel für die Selbstbewirtschaftung und Ausstattung zur Verfügung gestellt. Das kann aber nur der Anfang sein, denn die Arbeit der Hilfsorganisationen und die Aufgabenfülle nehmen stetig zu. Denken wir nur an all die schrecklichen internationalen, nationalen und lokalen Katastrophen, bei denen das THW jederzeit mit seinen Experten und Freiwilligen zur Stelle ist.
Im Mittelpunkt des Abends beim THW in Roth standen zahlreiche Ehrungen, die den herausragenden Einsatz des THW unterstreichen. Unter anderem erhielt Rudolf Goller das Ehrenzeichen in Bronze der Bundesanstalt des THW. Erhard Goller wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Der bisherige, langjährige Ortsvorsitzende Wolfgang Jung erhielt das silberne Ehrenzeichen der Helfervereinigung. Diesen und den weiteren Geehrten möchte ich herzlichst gratulieren! Großartiges, ehrenamtliches Engagement muss gewürdigt werden! Ich hoffe, dass dieser Einsatz gerade auch bei jungen Menschen Schule macht.

Ein besonderes Ereignis am Jahresende war für mich die Sternstunden-Gala des Bayerischen Rundfunks in Nürnberg. Kaum ein Benefizprojekt in Bayern ist so erfolgreich wie dieses: Ganze 6,3 Millionen Euro kamen durch die enorme Spendenbereitschaft der Menschen in Bayern zusammen. Das ist großartig! Auf der Veranstaltung wurde eindrucksvoll gezeigt, dass das Geld dahin fließt, wo es dringend gebraucht wird. Allein in Mittelfranken fördert Sternstunden 174 gemeinnützige Initiativen. Umrahmt wurde die Gala unter anderem vom fränkischen Comedy-Duo Heißmann und Rassau und Musikern wie Marit Larsen, Claudia Koreck oder den Regensburger Domspatzen.