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CSU im Bundestag kurz zitiert

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Justizminister Maas muss jetzt schleunigst für Klarheit sorgen

16. September 2016

Zur Wohnimmobilienkreditrichtlinie hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, gegenüber der Passauer Neuen Presse wie folgt geäußert:
„Es darf nicht sein, dass ältere Menschen, die zum Beispiel ihr Haus altersgerecht umbauen wollen, keinen Kredit bekommen. Ebenso wollen wir junge Familien fördern und ihnen keine Steine beim Kauf einer Immobilie in den Weg legen. Wenn die Banken jetzt wegen der vielen unbestimmten Rechtsbegriffe im Gesetz Kredite nur zurückhaltend vergeben, muss Justizminister Maas im Sinne der Verbraucher für Klarheit sorgen. Ich erwarte, dass Heiko Maas nun schleunigst die Unsicherheit bei der Auslegung der Vorschriften beseitigt und das Gesetz um klarstellende Hinweise ergänzt."

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Wir sind mit der repräsentativen Demokratie gut gefahren

13. September 2016

Zur Diskussion um Volksentscheide auf Bundesebene hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, gegenüber dem Münchner Merkur wie folgt geäußert: „Wir sind mit der repräsentativen Demokratie gut gefahren. Die Mitglieder über ein so weitreichendes Thema wie Volksentscheide auf Bundesebene zu befragen, ist in Ordnung. Von zentraler Bedeutung ist vor allem, unter welchen Bedingungen sie stattfinden können. Im Entwurf des Grundsatzprogramms wurde ein Teil meiner Bedenken zu den Volksentscheiden bereits aufgenommen: Der Wesenskern der Verfassung, der Grundrechte und der föderalen Ordnung sind von Volksbegehren ausgenommen.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Gerda Hasselfeldt zu Äußerungen von Sigmar Gabriel

29. August 2016

Zur Aussage von Sigmar Gabriel, die Union würde in der Flüchtlingspolitik und beim Thema innere Sicherheit blockieren, erklärt die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt: „Sigmar Gabriel hat in den Sommerferien offensichtlich den Sinn für die Realität verloren. Es ist die SPD, die bremst und sich nicht an Absprachen hält, wie zum Beispiel die monatelange Blockade beim Asylpaket II. Auch die Vorschläge zur Stärkung der inneren Sicherheit kamen ausschließlich von der Union. Hier packt die SPD hingegen reflexartig die rhetorische Keule aus. Ich erwarte von der SPD, dass sie nicht die Tatsachsen verdreht, sondern sich konstruktiv an politischen Diskussionen beteiligt.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Gerda Hasselfeldt zum Burka-Beschluss

20. August 2016

Zum Beschluss der Innenminister von CDU und CSU, die Burka in bestimmten Bereichen zu verbieten, hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, gegenüber der NOZ (Samstag) wie folgt geäußert: „Es gehört zu unseren westlichen Werten, dass wir unser Gesicht offen zeigen. Dass wir die Person sehen, mit der wir kommunizieren. Die Vollverschleierung passt also nicht in unsere freiheitliche Rechtsordnung und widerspricht demonstrativ der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Das müssen wir selbstbewusst klarmachen. Insofern begrüße ich auch den Beschluss der Unionsinnenminister, die Vollverschleierung an Schulen, Universitäten, bei Meldeämtern oder auch bei Demonstrationen zu verbieten. Das ist das richtige Signal. Integrationshemmnisse dürfen wir nicht aus falsch verstandener Toleranz dulden.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Gerda Hasselfeldt zur TTIP-Einschätzung Sigmar Gabriel

15. August 2016

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, hat sich zu der skeptischen TTIP-Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gegenüber der Funke-Mediengruppe wie folgt geäußert: „Es freut mich, dass sich beim Wirtschaftsminister die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass Handelsabkommen gut für eine exportorientierte Wirtschaft wie Deutschland sind. Die Beseitigung von Zöllen und anderen Handelshemmnissen verbessert die Möglichkeiten unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen im internationalen Wettbewerb und sichert so Arbeitsplätze in Deutschland. Das Handelsabkommen mit Kanada (CETA) ist bereits ausverhandelt und muss nun noch in allen Mitgliedstaaten ratifiziert werden. Ich rate allen, vor abschließenden Urteilen über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) die Verhandlungsergebnisse abzuwarten. Vorschnelle Urteile haben noch nie weitergeholfen.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Familien stehen bei der CSU an oberster Stelle

19. Juli 2016

Manuela Schwesig hat erneut ihren Vorschlag für eine Familienarbeitszeit und ein staatliches Familiengeld ins Gespräch gebracht. Dazu hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, gegenüber der PNP wie folgt geäußert: „Familien stehen bei der CSU an oberster Stelle. Wir brauchen auf allen Ebenen eine Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind. Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung durch den Staat. Wir setzen uns für eine Anerkennung ein, die möglichst vielen Familien zu Gute kommt. Das ist bei Frau Schwesigs Familiengeld nicht der Fall. Nur ein kleiner Teil der Familien würde dieses Arbeitszeitmodell wählen. Wir plädieren daher für eine steuerliche Entlastung der mittleren Einkommen. Außerdem sollten wir Familien mit Kindern beim Kauf von Wohneigentum finanziell unterstützen. Dass sich die SPD bei der steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus verweigert hat, kann ich nicht nachvollziehen. Auch das hätte Familien sehr geholfen.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Erbschaftssteuer - Unternehmen in Deutschland brauchen dringend Rechtssicherheit

08. Juli 2016

Der Bundesrat hat heute die Erbschaftssteuerreform in den Vermittlungsausschuss verwiesen. Dazu erklärt die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt:
„Die Erbschaftssteuerreform ist ein ausgewogener Kompromiss, der den Vorgaben des Verfassungsgerichts Rechnung trägt und Arbeitsplätze sichert. Der CSU war es dabei besonders wichtig, kleine Unternehmen nicht übermäßig zu belasten. Das ist uns auf den letzten Metern noch gelungen: Für Unternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten soll die Lohnsummenprüfung nun entfallen. So entlasten wir noch mehr Unternehmen von unnötiger Bürokratie. Das ist ein wichtiges Signal gerade für unsere mittelständisch geprägte Wirtschaft. Es ist äußerst ärgerlich, dass nun die Bundesländer einen zügigen Abschluss verhindern und damit zur Rechtsunsicherheit beitragen. Das Verhalten kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Die Grünen sind offenbar aus Prinzip dagegen. Das ist schade. Die Unternehmen in Deutschland brauchen dringend Rechtssicherheit.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten - Grüne verweigern sich der Realität

08. Juli 2016

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat sich zur Debatte um die Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten in der NOZ, wie folgt geäußert: „Die Grünen verweigern sich (mit der Ablehnung der Einstufung der Maghreb-Staat als sichere Herkunftsstaaten) mal wieder der Realität. Ideologie ist ihnen wichtiger als Fakten. Nicht einmal drei Prozent der Asylgesuche aus diesen Ländern waren in der ersten Hälfte 2016 erfolgreich. Das zeigt: In den Maghreb-Ländern gibt es keine politische und strukturelle Verfolgung. Es handelt sich um sichere Herkunftsstaaten. Wir brauchen die Einstufung, um die Verfahren zu vereinfachen, Rückführungen zu erleichtern und als Signal in die Herkunftsländer, dass es sich nicht lohnt, sich auf den Weg nach Deutschland zu machen. Die Grünen wollen zudem das Asylrecht mit einer Altfalllösung untergraben. Nicht mehr Schutzbedürftigkeit soll Kriterium sein sondern Zeitablauf. Wie eine Partei, die sonst so großen Wert auf Gerechtigkeit legt, auf eine solch bescheuerte Idee kommen kann, ist mir schleierhaft. Eine Altfallregelung wie sie die Grünen fordern, wäre in höchstem Maße ungerecht und eine Aushöhlung des deutschen Asylrechts. In Deutschland bekommt Schutz, wer vor Krieg und Verfolgung flieht und nicht, wessen Antrag am längsten beim Amt liegt. Mit staatspolitischer Verantwortung hat das nichts zu tun.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Steuerliche Förderung des Mietwohnungsneubaus - Die Blockade der SPD kostet uns wertvolle Zeit

05. Juli 2016

Bei den jüngsten Gesprächen der Großen Koalition über den Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus wurde keine Einigung erzielt. Dazu erklären die baupolitische Sprecherin Marlene Mortler sowie der finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus Kalb: „Über den Ausgang der heutigen Gespräche mit der SPD sind wir sehr enttäuscht. Gerade jetzt dürfen wir nicht auf die Bremse treten, wenn es um die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum geht. Denn künftig werden wir jährlich mindestens 400.000 Wohnungen zusätzlich brauchen. Diese Herausforderung können wir nur meistern, wenn wir endlich auch den privaten Wohnungsbau ankurbeln. Dafür ist die steuerliche Förderung des Mietwohnungsneubaus ein wichtiger Beitrag. Als CSU haben wir uns - auch in enger Abstimmung mit den heimischen Lokalpolitikern - mit aller Kraft dafür eingesetzt. Die Blockade der SPD kostet uns wertvolle Zeit, die wir angesichts der aktuell sehr angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht haben.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: CETA - Der Bundestag braucht ein Mitspracherecht

29. Juni 2016

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat sich zu den Plänen der EU-Kommission, CETA ohne Beteiligung nationaler Parlamente abzuschließen, wie folgt geäußert: „Internationale Handelsabkommen wie CETA nehmen einen großen Teil in der öffentlichen Debatte ein. Deshalb dürfen die nationalen Parlamente gerade in der jetzigen Situation nicht außen vor gelassen werden. Der Bundestag braucht ein Mitspracherecht. Alles andere wäre ein falsches Signal. Die Menschen wollen keine Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Brexit-Entscheidung

24. Juni 2016

Zur Entscheidung in Großbritannien für einen Austritt aus der Europäischen Union sagte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt:
„Das ist ein schwerer Schlag für Europa und für Großbritannien. Leider hat Emotionalität gegen Rationalität gewonnen. Oberstes Gebot ist jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich warne vor Schnellschüssen und Aktionismus. Die Entscheidung in Großbritannien muss uns weiterer Antrieb sein, die EU zu verbessern. Das ist zwingend notwendig. Renationalisierung ist in Anbetracht der Herausforderungen auf unserem Kontinent und in der Welt nicht der richtige Weg.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Klausur ist Beleg des gemeinsamen Gestaltungswillens von CSU und CDU

23. Juni 2016

Zur anstehenden Klausur von CDU und CSU hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, wie folgt geäußert:
„Wenn die Union stark und geschlossen ist, hat das Deutschland immer weiter gebracht. In Anbetracht der Herausforderungen (in Europa und der Welt) können wir uns keine Reibungsverluste durch zu lange und zu intensive Selbstbeschäftigung leisten. Es ist deshalb richtig und wichtig, den Blick wieder mehr auf die Gemeinsamkeiten und in die Zukunft zu richten. Die Klausur am Wochenende ist Beleg des gemeinsamen Gestaltungswillens von CSU und CDU. Wir werde wichtige Pflöcke für die gemeinsame Arbeit von CSU und CDU in den nächsten Jahren einschlagen.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Gerda Hasselfeldt zur Flutkatastrophe in Niederbayern

02. Juni 2016

Zur Flutkatastrophe in Niederbayern hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, wie folgt
geäußert: „Das Ausmaß der Flutkatastrophe in Niederbayern erschüttert mich zutiefst. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und bei denen, die ihr Hab und Gut in den Fluten verloren haben und vor den Trümmern ihrer Existenz stehen. Es steht außer Frage, dass wir, Bayern und der Bund, den Menschen schnell und unbürokratisch helfen werden.
Mein Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern, die unermüdlich im Einsatz sind, Vermisste zu finden, Schäden zu beseitigen und dabei oft auch ihr Leben riskieren.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Unterschiedliche Schwerpunkte sind ganz normal

09. Mai 2016

Zur Debatte um ein eigenes Wahlprogramm der CSU hat sich die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ wie folgt geäußert: „CSU und CDU sind gemeinsam in der Verantwortung. Wir wollen die Herausforderungen gemeinsam lösen. Das ist unser Ziel und unserer Anspruch. Wir sind zwei verschiedene Parteien, da ist es ganz normal ja geradezu geboten, dass wir unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Das hat der Union als Ganzes immer gut getan. Wie wir dann im kommenden Jahr in den Bundestagswahlkampf gehen, wird sich zeigen. Bis dahin ist es noch lang. Entscheidungen für den Bundestagswahlkampf stehen jetzt noch nicht an.“

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CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Der Preiskampf geht verantwortungslos weiter

02. Mai 2016

Zur Senkung des Milchpreises auf 46 Cent durch den Discounter Norma erklärt die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe, Marlene Mortler MdB: „Der Preiskampf unter den vier großen Lebensmittelkonzernen geht erbarmungs- und verantwortungslos weiter. Nun wird deutlich, wie wenig Verantwortung der Handel für eine hochwertige lokale Milchproduktion übernimmt. Eine Handvoll Händler bestimmt über das Wohl und Wehe der vielen Milchbauern, die ihre Betriebe mit solchen Preisen auf Dauer nicht halten können. Aber auch von den Molkereien bin ich enttäuscht. Sie haben nicht alle Möglichkeiten genutzt, um sich bei den Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel besser zu positionieren. Die Verbraucherinnen und Verbraucher sind jetzt gefragt. Jeden Tag haben sie die Chance, durch einen bewussten Einkauf die Preisspirale nach unten zu durchbrechen.“