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Etikettenschwindel bei „veggie“ und „vegan“ stoppen

16. Dezember 2016

 

Der Deutsche Bundestag hat sich heute mit dem ernährungspolitischen Bericht „Gesunde Ernährung, sichere Produkte“ der Bundesregierung befasst. Zudem wurde der Antrag der Regierungskoalition über verlässliche Rahmenbedingungen für vegane und vegetarische Lebensmittelangebote beraten. Dazu erklärt die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler MdB:

„Der Ernährungspolitische Bericht ist die erste umfassende Bestandsaufnahme der Bundesregierung zu ihren Aktivitäten in den Bereichen Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz. Die Bundesregierung hat nicht nur den gesundheitlichen Verbraucherschutz verbessert – zum Beispiel durch neue Regelungen, um insbesondere Jugendliche vom Rauchen abzuhalten – sondern auch viel in Prävention und Ernährungsaufklärung investiert. 

Weil sich damit hohe Gewinnspannen erzielen lassen, treibt die Ernährungsindustrie den Trend zu veganer und vegetarischer Ernährung als Lifestyle-Thema voran. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei der Kennzeichnung von veganen und vegetarischen Produkten. Erstens wecken Bezeichnungen wie „Veggie-Rindersteak“ oder „veganer Schinken“ falsche Erwartungen: wenn etwas „Steak“ oder „Schinken“ heißt, wird man es auch für Steak oder Schinken halten – für Fleisch also. Zweitens ist nicht alles fleischlos oder vegan, auf dem „veggie“ oder „vegan“ draufsteht. Viele dieser Produkte enthalten tatsächlich ungesunde Zusatzstoffe, Vitamine oder Aromen tierischen Ursprungs, die nicht ausgewiesen werden müssen. Diesen Etikettenschwindel müssen wir dringend unterbinden. Deshalb fordern wir eine einheitliche Definition für die Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“. Die Deutsche Lebensmittelbuchkommission muss deshalb klare Vorgaben für die Kennzeichnung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln machen. Davon profitieren auch die Hersteller, die die notwendige Rechtssicherheit für ihr Produktangebot erhalten.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher fragen zudem immer stärker regionale Produkte nach, wodurch auch die klare Herkunftskennzeichnung immer bedeutender wird. Deshalb hat sich die Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft auf dem Parteitag der CSU mit einem Antrag dafür eingesetzt, eine bundesweit gültige Definition des Begriffs „regional“ einzuführen. Das schafft Klarheit für die Verbraucher, stärkt die heimische Landwirtschaft und trägt darüber hinaus zum Klimaschutz bei. 

 

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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