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Pressemitteilungen

EU-Agrarzahlungen: Unionsfraktion lehnt weitere Umschichtung ab

24. Februar 2017

 

Der Agrarausschuss des Bundesrates hat sich für eine Erhöhung der EU-Agrarzahlungen von der Ersten in die Zweite Säule von 4,5 auf 6 Prozent ausgesprochen. Hierzu nahmen die stellvertretende Vorsitzende des CDU/CSU-Fraktion Gitta Connemann MdB, der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Franz-Josef Holzenkamp MdB und die agrarpolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe Marlene Mortler MdB gemeinsam Stellung:  
 
„Wir lehnen die Forderungen des Bundesrates nach einer weiteren Umschichtung entschieden ab. Hier wird eine Phantomdiskussion geführt – und zwar zur Unzeit. Hinter unseren Landwirtinnen und Landwirten in Deutschland liegen zwei Jahre mit tiefroten Zahlen. Die Liquidität vieler Betriebe ist bis aufs Äußerste gespannt. Dringende Investitionen müssen permanent zurückgestellt werden. Um laufende Betriebskosten ausgleichen zu können, mussten weitere Kredite aufgenommen werden. In dieser Zeit kann kein Hof in Deutschland auf nur einen Euro verzichten. Die Direktzahlungen aus der ersten Säule bilden im Schnitt 55 Prozent des Einkommens unserer Bauernfamilien. Jeder Eingriff in diese erste Säule jetzt würde die Axt an die Existenz vieler Betriebe legen. 
 
Ohne Frage: Die Diskussion, wie die weitere Entlohnung von Umwelt-, Natur- und Gesellschaftsleistungen durch die Landwirtschaft in Deutschland erfolgt, muss grundsätzlich geführt werden. Den Rahmen dafür bildet die GAP 2020. Wir wissen um die Probleme auch in der ersten Säule. Zurzeit wird ein Teil der Mittel direkt vom Pächter an den Verpächter weitergegeben. Dies ist nicht Sinn und Zweck der Mittel. Die Frage, wer die öffentlichen Leistungen der Landwirtschaft entlohnt, kann aber nicht alleine mit der GAP beantwortet werden. Wir müssen eine grundsätzliche und ehrliche Debatte führen, die weder Politik, Point of Sale (Verkaufspunkt) noch den Verbraucher aus seiner Pflicht entlässt. 
 
Denn wir alle wissen, vorneweg die Landwirtinnen und Landwirte, dass ein Veränderungsprozess ansteht. Das Argument eines Teiles der Landesagrarminister, diesen Prozess über die zweite Säule begleiten zu wollen, ist aber Etikettenschwindel. Denn bislang werden die Mittel in der zweiten Säule entweder nicht mehr für die Landwirtschaft verwendet. Oder sie werden genutzt, um ideologische Klientelpolitik zu machen. Darunter leiden am Ende alle Höfe.“

Pressemitteilungen

Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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