Neben den Neuwahlen der Vorstandschaft und aktuellen stadtpolitischen Themen stand insbesondere die angekündigte Schließung des Krankenhauses Hersbruck auf der Agenda der Ortshauptversammlung der CSU Altensittenbach. Um über die Perspektiven des Gesundheitsstandortes Hersbruck zu diskutieren, hat der Ortsvorsitzende Peter Uschalt den langjährigen Belegarzt und Kreisrat Dr. Otto Wolze sowie Götz Reichel, Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Krankenhausfördervereins und mich eingeladen.
Ich betonte, dass für mich wie für viele andere die Nachricht zur Schließung des Krankenhauses nach den Erfolgen der letzten Jahre überraschend kam. Trotzdem dürfen wir den medizinischen Fortschritt nicht aus den Augen verlieren. Das bedeutet mitunter, offen für strukturelle Änderungen sein zu müssen. Mir ist besonders wichtig, dass wir im Landkreis keine Betten verlieren und eine ortsnahe Versorgung, nicht nur im Notfall, gesichert bleibt.
Darüber hinaus ging ich bei der Veranstaltung auch auf das Thema Sicherheit ein. Was die Bestrafung von Einbrechern angeht, fordert die CDU/CSU-Fraktion seit langem eine härtere Bestrafung bei Wohnungseinbrüchen. Der Koalitionsausschuss hat sich darauf geeinigt, dass diese künftig nicht mehr als Vergehen, sondern als Verbrechen behandelt werden sollen.
Darüber hinaus setzte ich mich bei der Ortshauptversammlung mit der aktuellen Bildungspolitik auseinander. Für unser Land ist der ,Rohstoff‘ Bildung ein wertvolles Gut und die Grundlage unseres Wohlstands. Deshalb investiert unser Bundesbildungsministerium so viel wie nie in diesen Bereich.