Das Knoblauchsland liegt im Städtedreieck Nürnberg – Fürth – Erlangen und bildet eines der größten zusammenhängenden Gemüseanbaugebiete Bayerns. Um sich besser organisieren zu können, haben sich 50 Erzeugerbetriebe aus dem Knoblauchsland zur „Franken-Gemüse Knoblauchsland e. G“, einer genossenschaftlichen Vermarktungsorganisation, zusammengeschlossen. Bereits zum 25. Mal lud das Unternehmen heuer zu seinem Tag der offenen Tür nach Nürnberg ein. Unter dem Motto „Knoblauchsland – Gemüse erleben“ wurde den über 30.000 Besucherinnen und Besuchern in den Nürnberger Ortsteilen Höfles, Schnepfenreuth und Wetzendorf ein umfangreiches Programm rund um den Gemüseanbau geboten.
Die feierliche Eröffnung fand in der Festhalle der Franken-Gemüse durch den diesjährigen Schirmherr und bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner statt. In seinen Grußworten wandte er sich an die Verbraucher: Sie sollen „Politik mit dem Einkaufskorb“ betreiben. Wahre Worte! Durch ihre Lebensmittelauswahl können die Verbraucher Landwirtschaft mitgestalten. BBV-Präsident Walter Heidel erklärte im Anschluss, dass die Erzeugung regionaler landwirtschaftlicher zunehmend an Bedeutung gewinnt. Auch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt war gekommen. In seiner kurzen Rede wies er darauf hin, wie wichtig es ist, Kindern in den Städten die Landwirtschaft wieder näher zu bringen. Auch hier stimme ich voll zu!