Gesundheit der Menschen steht im Mittelpunkt
Berlin, 12.04.2018. Das Bundeskabinett hat dem Vorschlag des Bundesministers für Gesundheit Jens Spahn zugestimmt, die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler für eine weitere Legislaturperiode zur Drogenbeauftragten der Bundesregierung zu berufen. Mortler wird somit auch in der 19. Legislaturperiode als Beauftragte der Bundesregierung die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung koordinieren und in der Öffentlichkeit vertreten.
„Mit Marlene Mortler als Drogenbeauftragte setzen wir auf Kompetenz und Erfahrung. Sie hat bereits in den vergangenen vier Jahren wichtige Impulse für die Drogen- und Suchtpolitik in Deutschland gegeben und ist insbesondere mit viel Engagement zum Schutz junger Menschen bei der Sache. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit“, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
„Ich freue mich sehr, diese verantwortungsvolle und herausfordernde Tätigkeit auch weiterhin wahrnehmen zu dürfen“, sagte die Drogenbeauftragte Marlene Mortler. „Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit, über die wir reden müssen – bestenfalls mit den suchtkranken Menschen und nicht nur über sie. Dabei müssen wir uns zugleich um die betroffenen Kinder aus suchtbelasteten Familien und die Stärkung der kommunalen Suchthilfe kümmern. Gemeinsam mit dem neuen Gesundheitsminister Jens Spahn werde ich mich auch in Zukunft für die Gesundheit der Menschen stark machen.“
Über die Drogenpolitik hinaus nutzte Mortler die Gelegenheit, um mit Spahn über die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu sprechen. „Der Bundesgesundheitsminister und ich sind uns einig, dass die flächendeckende Grund- und Notfallversorgung in ländlichen Gebieten wie in meinem Wahlkreis oberste Priorität haben muss. Außerdem gilt es, die Qualität der medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau zu sichern“, so Mortler.