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Erster Weltbienentag - Fleißige Helfer schützen

18. Mai 2018

Bienen sind echte Arbeitstiere. Vor allem als Bestäuber haben sie einen hohen land- und volkswirtschaftlichen Nutzen. Für ihren Schutz will sich die Politik gemeinsam mit Wirtschaft und Gesellschaft künftig noch mehr engagieren. Symbolcharakter soll der UN-Weltbienentag haben, der am 20. Mai 2018 zum ersten Mal begangen wird.

Die volkswirtschaftliche Leistung der Imkerei in Deutschland beträgt nach einem Forschungsvorhaben der Universität Hohenheim im Bundesprogramm Ökologischer Landbau jährlich insgesamt etwa 1,7 Milliarden Euro. Davon entfallen allein 1,6  Milliarden auf die Bestäubungsleistung. Ohne die Unterstützung der Bienen und anderer Insekten wären die Erlöse im Landbau durchschnittlich um 41 Prozent geringer.

„Dass Bienen als drittwichtigstes landwirtschaftliches Nutztier gelten, kommt nicht von ungefähr. Ohne sie hätten wir keine solche Vielfalt bei Obst, Gemüse und Blumen. Umso wichtiger ist es, das Überleben der Bienen langfristig zu sichern. Mit dem ersten Weltbienentag will die UN auf die große Bedeutung der kleinen Helfer aufmerksam machen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der CSU im Bundestag Marlene Mortler.

Die Politik gehe beim Bienenschutz schon jetzt deutlich über die derzeitigen EU-Vorgaben hinaus, sagt Mortler. Als Beispiel nennt sie das kürzlich beschlossene Freilandverbot von drei Pflanzenschutzmittelwirkstoffen aus der Gruppe der Neonikotinoide. Einen wichtigen Ansatzpunkt sieht Mortler auch in möglichst vielfältigen Blühflächen. „Je besser die Nahrungsgrundlagen der Bienen sind, desto robuster sind sie gegen Krankheiten und schädliche Umwelteinflüsse. Jeder kleine Beitrag zählt hier, zum Beispiel eine bienenfreundliche Balkon- oder Gartenbepflanzung“, so die Agrarexpertin.

Wer erfahren will, was Bienen wirklich schmeckt, kann sich über die Kampagne „Bienen füttern“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums informieren. Zahlreiche Baumärkte und Gartencenter unterstützen die Aktion bereits. Ergänzend dazu bietet das Ministerium eine App rund um bienenfreundliche Bepflanzung und mit vielen Hintergrundinformationen an.

Auch die Landwirte sind sich laut Mortler darüber im Klaren, wie wichtig die Bienen für ihre eigene Arbeit sind. „Deshalb tragen auch sie aktiv zu ihrem Schutz bei. Sie legen immer mehr Blühflächen und Bienenweiden an und setzen sich so für den Erhalt der Artenvielfalt ein“, betont Mortler. Wirkungsvoll seien die Maßnahmen zum Bienenschutz aber nur dann, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hier Hand in Hand gingen.

 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

www.bienenfuettern.de

www.bmel.de/DE/Tier/Nutztierhaltung/Bienen/_texte/BienenApp.htm

 

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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