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Pressemitteilungen

Lebensmittelverschwendung - Alle Akteure gefordert

24. April 2012

„Wer der erschreckend hohen Lebensmittelverschwendung erfolgreich trotzen will, muss die Wertschätzung für unsere Lebensmittel wieder erhöhen. Hier sind alle relevanten Akteure in der Pflicht.“ So lautete das Fazit von CSU-Ernährungsexpertin Marlene Mortler anlässlich der Öffentlichen Expertenanhörung zum Thema Anfang der Woche im Deutschen Bundestag. Einseitige Schuldzuweisungen sind nach Ansicht der Bundestagsabgeordneten, die auch Vorsitzende der AG Landwirtschaft ihrer Partei ist, deplatziert. „Wir haben in unserer Überflussgesellschaft verlernt, Lebensmittel als Mittel zum Leben wert zu schätzen“, urteilte Mortler unter Verweis auf eine vom Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie. Danach wirft jeder Bundesbürger im Schnitt 81,6 Kilogramm Lebensmittel in den Müll.

Mortler wertete einen runden Tisch mit Vertretern vom Produzenten, über den Handel bis hin zum Endverbraucher sowie den Kirchen und wichtigen Organisationen aus dem Umwelt-, Bildungs- und Sozialbereich als richtigen Ansatz. Als zentrale Stellschraube machte die CSU-Frau die Verbraucheraufklärung aus: „Die muss in den Kitas und Schulen starten und im Supermarkt weitergehen. Nur so können wir verlorene Alltagskompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln langfristig erfolgreich wieder zurückgewinnen.“ Die Landfrauen etwa leisteten hier mit Maßnahmen wie dem Ernährungsführerschein bereits eine bemerkenswerte Arbeit.

Mit Blick auf den Handel würdigte Mortler den Ansatz, verstärkt über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) aufzuklären. Darüber hinaus seien freiwillige Verpflichtungen der Lebensmittelindustrie und des Handels ein wichtiger Schritt: 1,1 Mio Tonnen Lebensmittel und Verpackungsabfälle seien dank einer solchen Verpflichtung in Großbritannien vermieden worden. Die Gastronomie könne mit kleineren Portionsgrößen einen Beitrag leisten. Darüber hinaus regte die Agrarexpertin an, Verfütterungsverbote innerhalb der EU kritisch auf ihre Sinnhaftigkeit zu hinterfragen und - wo möglich - wieder abzuschaffen.

Pressemitteilungen

Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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