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Die ländlichen Räume sind ein starkes Stück Deutschland: Sie machen 90 Prozent der gesamten Fläche unseres Landes aus und sind Heimat für 47 Millionen Deutsche. Doch die Abwanderung in die Städte und der demographische Wandel fordern die Regionen besonders heraus. Wie halten wir die ländlichen Räume vital? Welche politischen Weichenstellungen sind nötig, damit sie attraktiv bleiben - für jung und alt, Familien und Alleinstehende, Unternehmer und Arbeitnehmer? Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann stellte sich den Fragen in der „Rathaus Runde“ - einer Veranstaltung der CSU in Roth.

Im vergangenen Jahr informierte sich der Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung, Prof. Dr. Dr. Hensel (2.v.r. Bild vom Besuch 2014) auf dem Großviehberg über Fragen der Direktvermarktung in Hersbruck. Jetzt öffnete Juniorchef Loos (l.) zum traditionellen Hoffest die Tore für alle Interessierten. Ein voller Erfolg. Die Bürger aus Hersbruck und dem Umkreis wissen die Qualität der Produkte "100% Heimat aufm Teller" zu schätzen. Das Fest ist eine von vielen tollen Aktionen des "Heimat aufm Teller e.V. Köstliches aus dem Nürnberger Land."

"Jugend und Drogen" unter diesem Oberthema stehen drei Veranstaltungen, die der Kreisjugendring (KJR) Tirschenreuth in Kooperation mit der Initiative "Need No Speed" in der Nordoberpfalz organisiert. Gerne kam ich der Einladung nach und diskutierte bei der Auftaktveranstaltung mit. Unter anderem stand die Droge Crystal Meth im Fokus. Sie stellt gerade im deutsch-tschechischen Grenzgebiet eine besondere drogenpolitische Herausforderung dar. Wichtig war mir aber auch auf die Gefahren legaler Drogen hinzuweisen. (im Bild v.l.: Gerhard Krones, Need No Speed, ehem. Leiter der Fachambulanz Weiden, Jürgen Preisinger, Vorsitzender KJR).

Ausführliche Informationen zum Themengebiet Sucht und Drogen finden Sie wie gewohnt auf meiner Internetseite www.drogenbeauftragte.de

„Die SPD-Länder sollten schleunigst ihre Spielchen einstellen. Mit einer Blockade der Maut im Bundesrat erreichen sie in der Sache nichts. Die Maut steht im Koalitionsvertrag und die Koalition hat sie im Bundestag gemeinsam beschlossen. Damit ist die Maut ein Projekt dieser Koalition. Im Bundesrat wird sich nun zeigen, wie ernst es die SPD mit der Koalitionstreue nimmt. Verweigert sich die SPD bei der Maut, wäre der Koalitionsvertrag nichts mehr wert. Das können auch die SPD-Länder nicht wollen.“ (CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt zur Abstimmung über die Maut im Bundesrat geäußert.)

„Der Abbau der kalten Progression ist für die CSU ein wichtiges Anliegen. Wir korrigieren damit eine Fehlentwicklung, die sich aus dem Steuertarif ergibt, indem wir inflationsbedingte Mehreinnahmen an die Steuerzahler zurückgeben. Es freut mich, dass die Bundesregierung die finanziellen Spielräume nutzt und diese Korrektur folgerichtig bereits im Jahr 2016 vornehmen will. Das ist vernünftig und gerecht.“ (CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt zur Ankündigung des Bundesfinanzministers, die kalte Progression bereits im Jahr 2016 abbauen zu wollen)

Wie ist der Planungsstand mit Blick auf zentrale Verkehrsprojekte in Bayern und was bedeutet das für drängende Infrastrukturmaßnahmen in meinem Wahlkreis? Darum ging es in einem Fachgespräch von Mitgliedern der CSU-Landesgruppe mit Staatsminister Joachim Herrmann (4.v.r.) in Berlin. Neben der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ist vor allem die B2 Ortsumfahrung Wernsbach für die heimischen Landkreise Nürnberger Land und Roth derzeit von besonderer Bedeutung. Beide hat Bayern als wichtige Infrastrukturprojekte für den Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet. Der Hintergrund: Derzeit läuft im Bundesverkehrsministerium die Überarbeitung des Bundesverkehrswegeplans auf Hochtouren. Er ist das wichtigste Steuerungsinstrument für eine leistungsfähige Infrastruktur – auch bei mir daheim.