Marlene Mortler Momentaufnahme

Zum 35. Mal hieß es heuer Altstadtfest in Roth. Nicht nur die Parforce-Horn-Bläser (hier im Bild mit Roths Bürgermeister Ralph Edelhäußer) sorgten in diesem Jahr bei prächtigem Sommerwetter für Stimmung. Auch zahlreiche andere Vereine und Verbände gaben Einblicke in ihr vielfältiges Engagement und Angebot. Ein tolles Fest der Rother Vereine für die Bürger! Es ist immer wieder eindrucksvoll zu sehen und vor Ort mitzuerleben, welch bürgerschaftlicher Einsatz voller Energie in Roth steckt. Danke! Rechts im Bild ist übrigens der Stand des CSU-Ortsverbands Roth, der nicht nur Politisches bot, sondern auch mit leckerem Schweinebraten, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen aufwartete.

Brauchtum pflegen, Traditionen bewahren, Zusammenhalt leben: Bei strahlendem Sonnenschein war Greding mit dem 22. Trachtenmarkt am 5. September die Anlaufstelle für tausende Trachtenliebhaber. Die traditionelle Messe, bei der seit 1998 wechselnde Gastgruppen die Trachten ihrer Heimat vorstellen, hat sich inzwischen mit rund 100 Ausstellern aus nah und fern zur größten Trachten-Fachmesse Deutschlands entwickelt. Ein eindrucksvolles Erlebnis auf dem Gredinger Marktplatz – mit dabei waren neben der diesjährigen Gastgruppe aus Südtirol u.a. auch die amtierende Schwarzachkönigin, der CSU-Landtagsabgeordnete Volker Bauer (3.v.r.) und selbstredend Gredings Erster Bürgermeister Manfred Preischl (r.)

Demografischer Wandel und technisch-medizinischer Fortschritt stellen unsere Krankenhausversorgung in Deutschland vor besondere Herausforderungen. Das Krankenhaus der Zukunft muss qualitativ hochwertig und gut erreichbar sein. Doch wie können wir das sichern? Die Bundesregierung hat für die nötige Krankenhausreform einen ersten Gesetzentwurf vorgelegt, der vom Deutschen Bundestag beraten wird.

Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Artur Auernhammer (3.v.l.) nutzte ich die Gelegenheit, den vorliegenden Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes mit Praktikern aus der Region zu diskutieren.

Die Welt zu Gast im Haus der bayerischen Landwirtschaft am Ammersee: Rund 90 Frauen und Männer aus mehr als 50 Nationen besuchen derzeit ein Internationales Seminar für Führungskräfte der Landjugendarbeit des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das weltweit einmalige Treffen findet bereits zum 27. Mal statt und steht unter der Überschrift: „Lernen – teilen – gestalten“.

Die Botschaft bei der Eröffnungsfeier war klar: Der wechselseitige Austausch ist unerlässlich, denn nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen der Zukunft (Stichwort: Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung) schultern können.

Forschungsstaatssekretär Stefan Müller (3.v.l.), der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk (1.v.r.), haben sich jüngst gemeinsam mit mir über die aktuelle Entwicklung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Muesums in Feucht informiert. Das Museum in meinem Wahlkreis erinnert an Professor Hermann Oberth, der hier mit seiner Familie nach dem Zweiten Weltkrieg als Vertriebener seine zweite Heimat fand.

Gratulation zum 60. Geburtstag: Feuchts 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht wurde kräftig gefeiert. Mit 16 engagierte er sich erstmals politisch – und blieb dabei. Bis heute merkt man: Politik für die Menschen in der Region ist sein Herzensthema, für das er mit offenem Visier, ehrlich und glaubwürdig zu streiten versteht. Seine Tatkraft und Freude an der Arbeit stecken an.

Die Mitarbeiter der Verwaltung feierten ihren Bürgermeister, den sie nur kurz „Kony“ nennen, u.a. mit einem selbst getexteten Song.

Herzlichen Glückwunsch und nur die besten Wünsche „Kony“ auch von meiner Seite!

Allen Grund zum Strahlen hatten Maximilian Gaul (l.), Vorsitzender des Schullandheimwerks Mittelfranken, und Heimleiterin Elsbeth Baumer (r.): Anfang Juli feierte das Schullandheim Vorra 60. Jubiläum. Schon Generationen von Gästen hat es damit unvergessliche Reiseerinnerungen beschert. Jährlich kommen rund 3300 Schulklassen nach Vorra. Rechnet man die Aufenthalte sonstiger Gruppen hinzu, kommt das Heim auf über 630.000 Übernachtungen im Jahr. Respekt!

Auch ich war zum gelungenen Jubiläumsfest geladen und habe gratuliert und deutlich gemacht: Wenn ich an Vorra denke, dann zuerst an das Schullandheim und die touristische Idylle.
Zugleich stellte ich noch einmal klar, dass ich den schändlichen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Vorra im Dezember 2014 aufs Schärfste verurteile. Ich hoffe weiter, dass es gelingt den oder die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Braunes Gedankengut hat keinen Platz in unserer freiheitlichen Gesellschaft!