Sie sind hier

Pressemitteilungen

Besuch bei Modehersteller Carl Gross: Mehr Zuversicht wagen

24. Juni 2020

Die Corona-Pandemie birgt nicht nur erhebliche gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung, sondern sorgt auch für einen drastischen wirtschaftlichen Einbruch. Die Europaabgeordnete Marlene Mortler und der Landtagsabgeordnete Norbert Dünkel (beide CSU) haben deshalb vor kurzem den Modehersteller Carl Gross in Hersbruck besucht, um sich aus erster Hand über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in der Region zu informieren.

Anfang des Jahres blickte Geschäftsführer Peter Gross zuversichtlich in die Zukunft. Die ersten 2 ½ Monate des Jahres waren für sein Unternehmen sehr erfolgreich. Doch dann kam der Lock-Down und damit der Stillstand. Dabei waren noch nicht einmal die Kontaktbeschränkungen das eigentliche Problem des Unternehmens, vielmehr führten die globalen Lieferengpässe und die drastisch gesunkene weltweite Nachfrage zu den größten Einschränkungen – mehr als 2 Monate hatten sämtliche Textil- und Modegeschäft geschlossen Wie für viele andere Unternehmen, ist daher auch für den Hersbrucker Betrieb, von dem immerhin über 200 Arbeitsplätze in der Region abhängen, insbesondere die positive Entwicklung des Konsums entscheidend. Peter Gross hofft, dass das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturprogramm und die Kauflaune der Deutschen mit der sukzessiven Aufhebung der Beschränkungen angekurbelt wird und sich deutlich verbessert. In diesem Zusammenhang appelliert Peter Gross an die beiden Abgeordneten auch gegenüber der politischen Führung, dass insgesamt erkennbar mehr Zuversicht ausgestrahlt werden sollte. Keine Zuversicht bedeutet weniger Konsum und damit langfristig wirtschaftliche Probleme, so Peter Gross.

„Wir könnten zuversichtlicher sein“

Für die beiden Abgeordneten kam die Schilderung von Peter Gross nicht überraschend, beschäftigen sich die beiden im Rahmen ihrer parlamentarischen Arbeit doch bereits intensiv mit den wirtschaftlichen Folgen dieser Krise. Für Norbert Dünkel steht fest, dass die wirtschaftliche Erholung nur gelingen kann, wenn man langsam wieder zur Normalität übergeht und damit auch die Konsumbereitschaft der Deutschen wieder steigt. Gleichzeitig muss man jedoch zum Schutz der Menschen besonnen vorgehen. „Dank der früh ergriffenen Maßnahmen in Bayern und Deutschland sind wir bisher sehr glimpflich durch diese Krise gekommen und konnten so das Leben von vielen Menschen schützen. Flankierend wollen wir nun mit Hilfe von Konjunkturmaßnahmen die negativen wirtschaftlichen Folgen so gering wie möglich halten. Dies wird uns aber nur gelingen, wenn die Menschen den Mut haben, die beschlossenen Freiheiten zu nutzen. Hierzu braucht es Vertrauen in die politischen Entscheidungen. Ich denke jedoch, dass das erfolgreiche Krisenmanagement der vergangenen Monate dieses Vertrauen rechtfertigt. Wir können daher tatsächlich mehr Zuversicht wagen und optimistischer in die Zukunft blicken“, zeigt sich Norbert Dünkel überzeugt.    

„Wir brauchen eine europäische Lösung“

Ein steigender Konsum in Deutschland wird alleine jedoch nicht ausreichen, um die Wirtschaftskrise zu bewältigen. Dies machte Marlene Mortler deutlich. Angesichts der globalen Herausforderung plädierte sie für eine gemeinsame europäische Strategie bei der Krisenbewältigung. „Aufgrund der engen Vernetzung wird sich die deutsche Wirtschaft nur dann vollkommen erholen, wenn auch die anderen europäischen Länder wieder auf die Beine kommen. Das kürzlich beschlossene Konjunkturprogramm der Europäischen Union ist daher ein richtiger Schritt und in unserem ureigenen deutschen Interesse. Nur gemeinsam werden wir die stärkste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg überwinden“, so Mortler. Dem pflichtete auch Peter Gross bei, schließlich exportierte sein Unternehmen vor der Krise etwa 40 Prozent seiner Produkte in das europäische Ausland. Es steht daher auch stellvertretend für die starke Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft.

Pressemitteilungen

Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

Pressemitteilungen

Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

Pressemitteilungen

Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

WeiterlesenSchliessen