Allersberg, 10. April 2019. Für die Sanierung und Erweiterung des Freibads Allersberg stellt der Bund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Dies teilt die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler mit. Bereits Anfang 2018 hatte ein anonymer Spender rund 170.000 Euro auf das eigens eingerichtete Spendenkonto für die Sanierung überwiesen. Insgesamt wird mit Sanierungskosten von rund vier Millionen Euro gerechnet.
Mortler freut sich über die guten Nachrichten für ihren Wahlkreis: „Das Freibad Allersberg ist mir seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit. Gemeinsam mit dem Markt Allersberg, dem Bezirk, dem Landtagsabgeordneten Volker Bauer und der Allersberger Bevölkerung, allen voran dem Ehepaar Sturm, haben wir immer wieder nach Finanzierungsmöglichkeiten für die Sanierung gesucht. Jetzt haben wir es auf Bundesebene geschafft“, sagt die Politikerin.
Solche Investitionen in die soziale Infrastruktur seien notwendig, damit die Gemeinden und Städte im ländlichen Raum vital bleiben, so Mortler. „Vereinssport wie Schwimmen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag und steht für die Integration über Gemeindegrenzen hinweg“, erklärt die Bundestagsabgeordnete. So hätten die umliegenden Gemeinden wie Wendelstein, Schwanstetten, Rednitzhembach oder Pyrbaum keine eigenen Freizeitbäder und seien auf das Angebot in Allersberg angewiesen. „Umso erfreulicher ist es deshalb, dass der Bund für die Sanierung eine so hohe Fördersumme ansetzt.“
Für Bayern insgesamt hat der Bund mit seinem Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur“ Mittel in Höhe von 23 Millionen Euro freigegeben. Beantragt wurde die Förderung für rund 240 Projekte, unter anderem auch für etwa 90 Frei- und Hallenbäder. Den Zuschlag erhielten 22 Vorhaben, darunter die Sanierung und Erweiterung des Freibads in Allersberg. „Dafür habe ich gekämpft und mich mit allen Kräften eingesetzt“, betont Mortler.