Zur aktuellen Debatte im Europäischen Parlament zu spezifischen Maßnahmen zur Mobilisierung von Investitionen in die Gesundheitssysteme der Mitgliedstaaten und in andere Sektoren im Zuge der Corona-Krise erklärt Marlene Mortler, MdEP: "Der Einsatz von EU-Mitteln in Krisenzeiten muss bedarfsgerecht sein. Dort, wo EU-Gelder am notwendigsten gebraucht werden, können durch diese finanziellen Mittel sinnvolle Schwerpunkte gesetzt werden, um die Auswirkungen der Krise abzufedern. Ein Beispiel dafür ist der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Über diesen können beispielsweise KMUs kurzfristig unterstützt werden. Ich habe für den Vorschlag gestimmt, weil die EU damit einen klaren Mehrwert für die Regionen schafft und dort hilft, wo Unterstützung gebraucht wird."