Der Wolf hat inzwischen alles widerlegt, was man versucht hat uns einzureden:
- dass er nicht springt
- dass er als Ökopolizei im Wald bleibt + und sich von den dortigen Tieren ernährt
- dass er nicht an Großtiere wie Rinder oder Pferde geht
- dass er scheu ist und sich vom Menschen fernhält
- dass ihn ein guter Zaun abhält
Herdenschutz und Herdenschutzzäune versagen oft kläglich, wenn ein Wolf oder ein Rudel Weidetiere reißen, weil sie längst Blut geleckt haben.
Immer mehr auffällige Wölfe töten jährlich tausende Tiere.
Der Fortbestand der europäischen Weidehalter steht auf dem Spiel.
Dass beweidetes Grünland zu den artenreichsten Flächen gehört, ist zigfach bewiesen!
Diesen Artenreichtum dürfen wir nicht für diese eine Art, den Wolf, opfern!
Stellen wir uns der Realität und fordern die Kommission auf endlich ihre überfälligen Hausaufgaben zu machen!
Der Schutzstatus des Wolfes muss angepasst und damit das Wolfsmanagement erleichtert werden.
Die Original Planarrede ist hier zu finden.
Titelbild: Europäisches Parlament