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Pressemitteilungen

Der Proteinpflanzenknappheit entgegenwirken

04. März 2022

BRÜSSEL. Die EU ist auf Importe von Proteinpflanzen aus der Ukraine angewiesen. Durch die russische Aggression gegen die Ukraine besteht die Gefahr eines Eiweißmangels in der Europäischen Union durch nicht eingefahrene Ernten und unterbrochene Transportwegen.

Die Agrarpolitiker der CDU/CSU Abgeordneten (MdEP Lins, MdEP Dr. Jahr, MdEP Schneider, MdEP Düpont, MdEP Mortler) drängen auf schnelle Maßnahmen:

„Wir unterstützen den Vorschlag des französischen Landwirtschaftsministers Julien Denormandie, die Regeln für ökologische Vorrangflächen schnellstmöglich anzupassen. Wenn EU-Bauern sofort Proteinpflanzen auf diesen Flächen einsäen, könnte der Knappheit entgegengewirkt werden. Dafür muss die EU-Kommission in der kommenden Woche Sondergenehmigung für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf diesen Flächen erlassen. Eventuell sollte auch der Einsatz von Rapsanbau auf diesen Flächen geprüft werden.

Zudem fordern wir den deutschen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, die deutschen Strategiepläne in Bezug auf GLÖZ 8 anzupassen. In der aktuellen Versorgungslage, sollte die mögliche Flexibilität von nur 3 Porzent anstatt 4 Porzent Stilllegung genutzt werden, um mehr Anbauflächen zur Verfügung zu haben. Es sollte generell auch die teilweise Aussetzung von GLÖZ 8 überprüft werden. Wir können es uns nicht leisten, bei Ausfall von Getreideernten wissentlich den europäischen Anbau zu reduzieren.

Die Auswirkungen der Ukrainekrise sind noch ungewiss, allerdings müssen wir jetzt alles dafür tun, um Versorgungsengpässe zu vermeiden. Deshalb ist Eile geboten, da Landwirte in den nächsten Wochen die Entscheidungen über den zukünftigen Anbau auf ihren Äckern treffen müssen.“

 

Hintergrund:

Die Ukraine ist einer der fünf größten Exporteure von Soyabonen, Raps- und Sonnenblumensamen für die EU. Vorteil der Eiweißpflanzen aus der Ukraine ist, dass diese genetisch unverändert produziert werden.

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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Erst versprochen, jetzt gebrochen …

13. Dezember 2023

Das ist ein Stich ins Herz unserer Bauernfamilien!

Die Bundesregierung will die Steuervergütung für Agrardiesel streichen. Zudem bestätigte das Bundeslandwirtschaftsministerium, dass auch die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zukünftig entfallen soll.

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Internationaler Tag des Ehrenamts: Bayern profitiert stark von seiner Ehrenamtskultur

04. Dezember 2023

Jedes Jahr am 5. Dezember findet der Internationale Tag des Ehrenamts statt. Bei uns gibt es eine echte Ehrenamtskultur. Darauf können wir im Freistaat sehr stolz sein. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass das so bleibt.

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Weltbodentag 2023: Landwirte sind echte Bodenexperten

04. Dezember 2023

Unsere Böden sind eine der wertvollsten Ressourcen die wir haben: sie reinigen unser Wasser, binden Nährstoffe sowie Treibhausgase und bieten Pflanzen und Tieren vielfältige Lebensräume.

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Grünes Licht: Endlich niedrigere Fleischhygienegebühren!

29. November 2023

Die EU-Kommission gibt grünes Licht: Am 24. November hat die Kommission endlich die Reduzierung der Fleischhygienegebühren in Bayern beihilferechtlich genehmigt.

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