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Eine einzigartige Gelegenheit und große Chance

02. Juni 2021

Brüssel. Im Vorfeld des UN-Welternährungsgipfels, der im September stattfinden wird, lud die Europäische Parlamentarische Allianz gegen Hunger und Unterernährung auf Initiative von Marlene Mortler, Agrar- und Ernährungspolitikerin im Europäischen Parlament, gemeinsam mit der FAO-Allianz zu einem Expertenaustausch ein. Kern der Veranstaltung war die Frage nach einer nachhaltigen Transformation der weltweiten Ernährungssysteme. Als Gastredner war Prof. Joachim von Braun, Leiter der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe für den Food Systems Summit 2021 des UN-Generalsekretärs, eingeladen.

„Es war mir ein Herzensanliegen, diesen frühen Austausch zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der FAO-Allianz ins Leben zu rufen. Denn der vom UN-Generalsekretär Antonio Guterres geleitete Gipfel wird der erste seiner Art sein - es ist eine einzigartige Gelegenheit und große Chance, die globalen Ernährungssysteme effizienter, widerstandsfähiger, gesünder, nachhaltiger und gerechter zu machen. Die Nachhaltigkeit von Lebensmittelsystemen ist ein globales Thema, das mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert ist, daher muss die Antwort global sein. Nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis“, so Mortler.

Von Braun plädierte in seiner Rede dafür, europäische Strategien für eine Transformation der globalen Ernährungssysteme weiterzuentwickeln: „Die EU-Strategien Farm to Fork und Biodiversity mit ihren externen Dimensionen haben globale Relevanz. Sie sind geeignet, um nachhaltige Ernährungssysteme festzulegen und zu erreichen. Die Ernährungs- und Hungerfragen müssen mit der UN-Klimakonferenz, der UN-Biodiversitätskonferenz und den finanziellen Auswirkungen der COVID-Pandemie verbunden werden. Die EU und insbesondere das europäische Parlament können eine Schlüsselrolle für den Erfolg des Food Systems Summits und seiner Folgemaßnahmen spielen.“

Qu Dongyu, FAO-Generaldirektor, verwies auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Ernährungssysteme: „Die Pandemie hat eine Krise beispiellosen Ausmaßes ausgelöst. Es ist ein Weckruf, die natürlichen Ressourcen unseres Planeten nachhaltiger und verantwortungsvoller zu nutzen, die Fragilität der derzeitigen Agrar- und Ernährungssysteme aufzudecken und die Notwendigkeit ihrer Transformation hervorzuheben“

Die Teilnehmer waren sich einig darüber, dass die Umsetzung der Agenda 2030 nur gelingen kann, wenn die Agrar- und Ernährungssysteme umgestaltet werden. Nachhaltigkeit ist dabei der Schlüssel, um die wachsende Weltbevölkerung mit gesunden Lebensmitteln zu versorgen, den Klimawandel abzuschwächen, globale natürliche Ressourcen schonend zu bewirtschaften und gleichzeitig den Lebensunterhalt von Millionen zu sichern.

 

Hintergrund zur Europäischen Parlamentarischen Allianz gegen Hunger und Unterernährung

Die Europäische Parlamentarische Allianz gegen Hunger und Unterernährung wurde im April 2016 gegründet. 29 Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) verschiedener Nationalitäten, Fraktionen und parlamentarischer Ausschüsse haben sich dabei zusammengeschlossen. Sie wollen eine Plattform für den politischen Dialog bieten und ein Bewusstsein schaffen für ein Recht auf angemessene Nahrung für alle, zur Beseitigung von Hunger, Ernährungsunsicherheit und Unterernährung sowie zur Stärkung der Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft.

 

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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