Die Demokratien des „Westens“ befinden sich seit vielen Jahren in einer schweren Krise. Was vor über 30 Jahren nach dem Zusammenbruch des Ostblocks als friedliche, demokratische Zukunft am Horizont aufzutauchen schien, wird zusehends in Frage gestellt. Das Vertrauen der Menschen in die Demokratie sinkt, demokratiefeindliche Bewegungen und Parteien gewinnen Zulauf. In dem Vortrag wird es zu einen darum gehen, wie diese Krise der Demokratie zustande kam: Was ist da genau in die Krise geraten? Warum gibt es sie? Welche Faktoren haben sie hervorgebracht? Es soll aber vor allem darum gehen, welche Konsequenzen sich daraus für uns als Bürgerinnen und Bürger ergeben. Wie können wir diese Krise bekämpfen? Warum ist es überhaupt wichtig, eine Demokratie zu wollen?
Welche Vorteile hat eine Demokratie? Was bedeutet es, Bürgerin oder Bürger zu sein?
Es ist so, dass unsere Demokratien vor Herausforderungen stehen, die wir uns vor einigen Jahren noch nicht vorstellen konnten. Wenn wir diese Herausforderungen angehen wollen, müssen wir verstehen, warum es sie gibt. Dazu will der Vortrag „Demokratie in der Krise? – Neue Zeiten – neue Herausforderungen“ helfen.
Es ergeht ausdrücklich der Hinweis, dass es sich dabei NICHT um eine Wahlkampfveranstaltung der CSU handelt! Zitat von Michael Rasche dazu:
"Liebe Thalmässinger!
Am nächsten Sonntag, den 5. März, halte ich ab 17 Uhr im Thalmässinger Landgasthof einen Vortrag zum Thema "Demokratie in der Krise", zu dem ich herzlich einladen möchte.
Da mich heute bereits recht viele Nachfragen erreichten und mein Handy nicht still steht, möchte ich kurz klarstellen, dass es sich nicht um eine Veranstaltung der CSU handelt und ich natürlich keinen Wahlkampf für die CSU machen werde.
Vor knapp einem Jahr, lange bevor überhaupt die Rede davon sein konnte, dass es Bürgermeisterwahlen gibt, trat Hannes Mailinger mit dem Wunsch auf mich zu, dass ich zu diesem Thema einen Vortrag in Thalmässing halten sollte. Finanziert und veranstaltet durch das Europäische Parlament. Dem habe ich damals natürlich zugestimmt.
Nun liegt der Termin in Wahlkampfzeiten, was wohl kein Zufall ist, für mich aber kein Grund war, meine Zusage zu widerrufen. Ich habe Hannes Mailinger klar gesagt, dass ich keinen Wahlkampf für die CSU machen werde und er hat mir bestätigt, mich nicht deshalb angefragt zu haben.
Wenn mich eine demokratische Institution oder demokratische Partei anfragt, um über das Thema „Demokratie“ zu sprechen, bin ich selbstverständlich dazu bereit und freue mich auf diese Veranstaltung!
Es ist was los!
Beste Grüße!
Michael"