Erfreuliche Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Laut Bundesagentur für Arbeit hat sich im April die positive Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt fortgesetzt. Dies spiegelt sich auch in meinem Wahlkreis wider: Die Arbeitslosenquote beziffert die Bundesagentur auf 3,0 Prozent im Nürnberger Land. Im Landkreis Roth betrug sie demnach 2,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahresmonat lag die Quote in beiden Landkreisen bei 3,1 Prozent.
Bundesweit sank die Zahl der Arbeitslosen unter die drei Millionen-Marke.
Lesen Sie hier die Presseerklärung des arbeitsmarktpolitischen Sprechers unserer CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke, zum Thema:
„Das Frühjahr belebt den Arbeitsmarkt in Deutschland. Weniger Arbeitslose, mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, über 455.000 offene Stellen. Die Wirtschaft wächst, die Löhne und Renten steigen, die Zinsen sind historisch niedrig, die Inflation gering. Die Experten sind sich einig: In diesem hervorragenden wirtschaftlichen Umfeld schaffen die Unternehmen weiter neue Arbeitsplätze. Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt wird sich damit auch in den nächsten Monaten fortsetzen. Am erfreulichsten ist die Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland liegt aktuell bei 2,943 Millionen, die Arbeitslosenquote beträgt 6,8 Prozent. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt mit rund 41,81 Millionen weiter auf Rekordniveau, es gibt mehr als 29,4 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Auch die Langzeitarbeitslosen profitieren zunehmend von dieser erfolgreichen Entwicklung. Das belegt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Danach ist das Ausmaß der verfestigten Nichterwerbstätigkeit im internationalen Vergleich nur in Schweden niedriger als in Deutschland. Wir werden weiter alle Anstrengungen unternehmen, die Beschäftigungschancen von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen zu verbessern.
Bayern dient als arbeitsmarktpolitische Blaupause für ganz Deutschland: Der Arbeitsmarkt im Freistaat ist wieder Klassenbester. Aktuell sind 264.770 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt lediglich 3,8 Prozent. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erreicht mit fast 4,94 Millionen einen neuen Höchststand.“
Übrigens: Auch im Vergleich europäischer Regionen schneidet Bayern gut ab, wie Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse A i g n e r angesichts der aktuellen Zahlen hervorhebt: Bayern sei "Arbeitsmarktprimus ganz Europas". Insgesamt sind der Ministerin zufolge unter den TOP-10 Europas fünf bayerische Regionen: Oberbayern, Mittelfranken, Niederbayern, Unterfranken und Schwaben.