Fürth. Geballte Power aus Lauf: Europaabgeordnete Marlene Mortler und Nina Bezold, zweite Bürgermeisterin der Stadt Lauf, haben zusammen mit Manfred Weber, Laufer Stadtrat und Metzgermeister, den Fürther Schlachthof besucht.
Regionale Produkte liegen im Trend. Gerade in Zeiten von Corona habe die regionale Wertschöpfungskette zunehmend an Bedeutung gewonnen. „Der Einkauf regionaler Lebensmittel stärkt die Erzeuger vor Ort und somit unsere heimischen Landwirte. Die Lebensmittel gelangen auf kurzen Transportwegen zum Handel und damit zu den Verbrauchern und stellen so für die Kunden eine Möglichkeit dar, klimaschonend einzukaufen“, erklärt Mortler. Kurze Transportwege spielen auch für das Tierwohl eine entscheidende Rolle, wie Manfred Weber weiß: „Unsere Schweine sprechen fränkisch. Alle Tiere stammen hier aus der Region. Und kurze Transportwege bedeuten für die Tiere weniger Stress und für uns Verbraucher echten regionalen Genuss.“
Fleisch der kurzen Wege
Seit fast 30 Jahren setzt der Fürther Schlachthof auf ein solides Handwerk und eine tierschutzgerechte Schlachtung durch heimische Fachkräfte. Daher hofft Geschäftsführer Konrad Ammon auch auf Förderungen durch die Europäische Union, den Bund und den Freistaat Bayern. Zu Recht, wie Mortler findet. „Auch mir ist ein faires, gesundes und umweltfreundliches Ernährungssystem wichtig. Wenn Brüssel die Ansagen zu ‚Green Deal‘ und ‚Farm to fork‘ ernst nimmt, sind hier EU-Fördermittel gut angelegt.“ Dem stimmt auch Nina Bezold zu: „Dass wir uns beim Genuss regionaler Fleisch- und Wurstspezialitäten nicht nur am Geschmack erfreuen, sondern auch auf hochwertige und sichere Lebensmittel vertrauen dürfen, verdanken wir bodenständigen Unternehmen wie diesem Schlachthof.“