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Pressemitteilungen

Internationaler Tag des Bewusstseins für Nahrungsmittelverlust und -verschwendung

28. September 2020

Brüssel. Am morgigen Dienstag findet zum ersten Mal der Internationale Tag des Bewusstseins für Nahrungsmittelverlust und -verschwendung statt. Hierzu erklärt die Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP:

„Weltweit gehen rund 14 Prozent der produzierten Lebensmittel zwischen Ernte und Einzelhandel verloren. Auch im Einzelhandel und im Haushalt werden erhebliche Mengen verschwendet. Doch jedes Prozent ist ein Prozent zu viel!

Wir müssen daher die Art und Weise, wie wir mit unseren Lebensmitteln umgehen, dringend überdenken! Gerade die Corona-Pandemie sollte uns eine Lehre sein. Auch im Hinblick auf das UN-Entwicklungsziel 2 ‚Kein Hunger weltweit‘ darf es keinen Platz für Lebensmittelverluste und -verschwendung geben. Das beginnt im Großen bei den Lebensmittelkonzernen und endet bei jedem Einzelnen von uns. Jeder kann etwas beitragen, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden! Dazu müssen wir uns aber von einer Konsumgesellschaft hin zu einer Verantwortungsgesellschaft entwickeln. Jedes Glied der Lebensmittelkette – vom Acker bis zum Teller – muss dazu seinen Beitrag leisten. In diesem Kontext ist es auch wichtig, unsere Kinder so früh wie möglich für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen Wertschätzung, am Anfang der Kette für unsere Landwirtschaft – und damit auch für unsere Bäuerinnen und Bauern –, zu vermitteln.

Ich begrüße es, dass die Themen Lebensmittelverluste und -verschwendung auch Teil der ‚Farm to Fork‘-Strategie der EU-Kommission sind. Denn 38 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im globalen Nahrungsmittelsystem werden alleine für die Produktion von Nahrungsmitteln verwendet, die entweder verloren gehen oder verschwendet werden – also nicht im Magen, sondern im Abfall landen. Dagegen vorzugehen, ist ein wesentlicher Bestandteil für mehr Nachhaltigkeit. Dies kann aber nur gemeinsam gelingen! Eine Koordinierung der Maßnahmen auf UN- und EU-Ebene ist daher nicht nur wichtig, sondern notwendig, um allen Akteuren den Weg in die richtige Richtung aufzuzeigen und die Lebensmittelverschwendung endlich spürbar zu reduzieren!“

Hintergrund

Der Internationale Tag des Bewusstseins für Nahrungsmittelverlust und -verschwendung findet am 29. September 2020 erstmals statt. Die Vereinten Nationen haben den Tag ausgerufen, um auf die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Damit soll auch das Ziel 12.3 der Agenda 2030 – die weltweite Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren – gestärkt werden.

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Europäische Führerscheinrichtlinie: Überregulierungswahnsinn einzufangen

20. September 2023

Brüssel. Die Vorschläge für die Überarbeitung der europäischen Führerschein-Richtlinie im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurden in dieser Woche vorgestellt.

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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„Zukunftsvertrag Landwirtschaft“ sendet positive Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft!

12. September 2023

„Der Zukunftsvertrag für unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern ist spitze und kommt zur rechten Zeit. Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder sowie Staatsministerin Michaela Kaniber senden damit eine klare Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft: Wir nehmen Euch ernst!

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Dem Wolf auf der Spur – EU-Kommission will Schutzstatus neu bewerten

05. September 2023

Die EU-Kommission hat die lokalen Behörden aufgefordert, bestehende Ausnahmeregelungen im Umgang mit dem Wolf in Europa auszuschöpfen und hat gleichzeitig eine Datensammlung zur Überprüfung des Schutzstatus gestartet. Für Agrarpolitikerin Marlene Mortler (CSU) ein richtiger und überfälliger Schritt. 

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Marlene Mortler besuchte den Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU

24. Juli 2023

Erlangen. Europaabgeordnete Marlene Mortler stattete kürzlich dem Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Besuch ab.

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Aufkaufprogramm für ukrainisches Getreide gefordert

21. Juli 2023

Brüssel: Nach dem Beginn des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatte Brüssel im vergangenen Jahr sogenannte Solidaritätskorridore eingerichtet, welche als alternative Exportrouten die Ausfuhr von ukrainischem Getreide über die angrenzenden EU-Länder nach Nordafrika und den Nahen Osten garantieren sollten. Am Montag (17. Juli) kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen mit der Ukraine auf. Die Europaabgeordneten Peter Jahr (CDU), Norbert Lins (CDU), Lena Düpont (CDU) und Marlene Mortler (CSU) äußern sich über die jüngste Entscheidung Putins besorgt und nehmen gleichzeitig die Europäische Kommission in die Pflicht.

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Industrieemissionsrichtlinie: Gute Nachrichten aus dem EU-Parlament

12. Juli 2023

Straßburg: Am Dienstag, 11. Juli, hat das Europäische Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie abgestimmt.

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Schwarzer Tag für europäische Landwirtschaft

12. Juli 2023

Straßburg: Das EU-Parlament stimmte heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ab. Mit einer knappen Mehrheit haben die Abgeordneten den Entwurf der EU-Kommission angenommen. Die EVP-Fraktion lehnte das Gesetz ab.

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Kein Green Deal ohne neue genomische Techniken (NGTs) – Endlich handelt die Europäische Kommission

05. Juli 2023

Nach 20 Jahren endlich eine Überarbeitung des europäischen Rechtsrahmens für gentechnisch veränderte Pflanzen - EU-Kommission stellt reformiertes Regelwerk vor

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Leiterin des Schwabacher Frauenhauses unter den Preisträgerinnen des Ellen-Ammann-Preises

30. Juni 2023

Schwabach. Im Rahmen eines feierlichen Festakts im Bayerischen Landtag wurde der renommierte Ellen-Ammann-Preis des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) vergeben. Unter den diesjährigen Nominierten befand sich auf Vorschlag der Europaabgeordneten Marlene Mortler die Leiterin des Schwabacher Frauenhauses, Andrea Hopperdietzel.