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Konkrete Maßnahmen für die Ernährungssicherheit endlich angehen

16. Juni 2022

BRÜSSEL. Das Treffen von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem ägyptischen Präsidenten al-Sisi und den Auftritt von Cem Özdemir auf dem deutschen Bauerntag diese Woche sehen die fünf Agrarpolitiker der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament skeptisch und drängen auf schnelle und unbürokratische Maßnahmen:
„Die weltweite Lebensmittelversorgung wird durch den Krieg in der Ukraine gefährdet. Ursula von der Leyen und Cem Özdemir sind nach knapp vier Monaten Ukrainekonflikt und der sich von Beginn an abzeichnenden Lebensmittelkrise immer noch weit davon entfernt, Lösungen zu präsentieren.
Grundsätzlich begrüßen wir das Treffen von Ursula von der Leyen mit dem ägyptischen Präsidenten al-Sisi diese Woche. In der jetzigen Lage ist es notwendig, neue Handelswege und Verbündete zu finden.
Allerdings sind die dort getroffenen Entscheidungen nicht ausreichend. Eine reine Geldleistung wie die versprochenen 100 Mio Euro an Ägypten heizt nur die Spekulation auf dem Markt an. Davon wird kein Korn Getreide mehr angebaut.
Von der Leyen fehlt die Idee, wie die europäische Landwirtinnen und Landwirte mithelfen können, ihren Beitrag gegen die Lebensmittelknappheit auf der Welt zu leisten. Ende Mai hatte sie beim Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs höhere Getreideexporte aus Europa angekündigt. Lösungen dafür präsentiert sie nicht. Anstatt Weizen will sie nun Geld liefern. Wir fordern konkrete und zeitnahe Wege der Europäischen Kommission, wie sie den Getreideanbau in Europa stärken will. Eine Aussetzung der Stillegungsverpflichtung in der GAP wäre ein erster Schritt.
Wir fordern einen europäischen Ernährungsgipfel, in welchem Maßnahmen und Lösungen für die Ernährungssicherheit in Europa und der Welt festgelegt werden. Das Thema Ernährungssicherheit muss hierbei prominent platziert werden.

Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir mangelt es ebenso an schnellen und unbürokratischen Ideen. Die möglichen Regelanpassungen für ökologische Vorrangflächen in diesem Jahr ließ er ungenutzt verstreichen. Wie die Europäische Kommission verweigert er sich immer noch einer kurzfristigen Aussetzung der Flächenstillegungsverpflichtung in der GAP.
Dabei könnten dadurch allein in Deutschland 1,4 Mio Tonnen Weizen mehr produziert werden. Mit der Fortführung der jetzigen Regeln ist abzusehen, dass nächstes Jahr weniger Weizen in Europa angebaut wird. Wir können es uns nicht leisten, wissentlich den europäischen Anbau zu reduzieren. Die landwirtschaftliche Gunstlage Europas darf in diesen Zeiten nicht ungenutzt bleiben. Unsere Landwirtinnen und Landwirte brauchen die Möglichkeit, selbst verstärkt Getreide anbauen zu dürfen.
Sowohl von der Leyen als auch Özdemir müssen endlich anerkennen, dass wir beim Getreide weltweit nicht nur ein Verteilungsproblem, sondern ein Mengenproblem haben.“

 

Gemeinsame Pressemitteilung
Norbert Lins MdEP, EVP (CDU)
Dr. Peter Jahr MdEP, EVP (CDU)
Marlene Mortler MdEP, EVP (CSU)
Christine Schneider MdEP, EVP (CDU)
Lena Düpont MdEP, EVP (CDU)

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Weltumwelttag: Jeder kann und muss seinen Beitrag leisten!

03. Juni 2024

Unser Planet ist einmalig und wunderschön. Doch „schützen und nützen“ müssen im Gleichgewicht sein!

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Weltbauerntag: Landwirte verdienen unsere volle Anerkennung!

31. Mai 2024

Zum Weltbauerntag am 1. Juni unterstreicht die CSU-Europaabgeordnete und Agrarexpertin, Marlene Mortler, die unverzichtbare Rolle der Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit.

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Europa wählen und stärken

24. Mai 2024

Seit über 70 Jahren lebt die Idee eines geeinten Europas als Garant für Sicherheit und Wohlstand. Und das mit großem Erfolg: innerhalb der Europäischen Union herrscht Frieden.

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Internationaler Tag der biologischen Vielfalt: Wir alle können einen Beitrag leisten

24. Mai 2024

Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai erklärt die Agrarpolitikerin Marlene Mortler MdEP: „Von der für uns unsichtbaren Mikrobe bist zum imposanten Blauwal, von der kleinen Zwergwasserlinse bis zum riesigen Mammutbaum – alle Arten haben eine entscheidende Bedeutung für unser Ökosystem.

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Hohe Auszeichnung für Marlene Mortler: Großkreuz des Bay. Soldatenbundes 1874 e.V. (BSB) verliehen

24. Mai 2024

Der BSB feierte am 11.5.24 im Schloss Schleißheim mit vielen Ehrengästen, Staatsministern und Mandatsträgern des Landtages sein 150-jähriges Gründungsfest. Zu dieser Veranstaltung war auch die Abgeordnete des Europäischen Parlaments Frau Marlene Mortler eingeladen.

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Happy Birthday, Grundgesetz!

24. Mai 2024

Heute feiern wir einen ganz besonderen Geburtstag: unser Grundgesetz wird 75 Jahre alt!

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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