Familienpolitik ist mir wichtig. In dieser Woche starte ich daher eine Reihe von Besuchen, die den Fokus auf unsere Familien im Wahlkreis legen. Meine erstes Ziel sind vom Bund und vom Land geförderte Kindergärten der Region. Mit dabei ist Kreisrätin Cornelia Trinkl (l.) Denn für mich gilt:
Betreuungsgeld und Krippenausbau: Beides ist uns wichtig, um Familien bei der Kinderbetreuung bestmöglich zu unterstützen. Daher wird auch der Krippenausbau weiter mit Hochdruck vorangetrieben, um den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab dem 1.8.2013 erfüllen zu können. Eltern sollen frei entscheiden, wie sie ihre Kinder betreuen wollen. Denn sie wissen am besten, was gut für ihre Kinder ist!
Als unsäglich diffarmierend für all die Eltern, die ihre unter dreijährigen (!) Kinder nicht in eine Krippe geben, empfinde ich eine aktuelle Kampagne der Grünen. Sie suggeriert: Kleinkindbetreuung in der Kita = Kind in fröhlicher Gemeinschaft; Kleinkindbetreuung in der Familie = Kind allein vor der Glotze. Was ist das für ein Familienbild?
Für mich gilt vielmehr, wie es unsere Bundesfamilienministerin jüngst treffend auf den Punkt gebracht hat: Wer sein Kind mit zwei Jahren in die Krippe gibt, ist nicht herzlos. Und wer die
Betreuung im zweiten Lebensjahr selbst übernimmt, ist nicht hirnlos.
Bund und Land unterstützen den Kita-Ausbau. Wie Gelder des Landes und des Bundes genutzt werden, darüber werde ich mich am Montag beim Besuch einiger geförderter Kindergarteneinrichtungen in Lauf und Hersbruck informieren. Für Donnerstag habe ich einen Besuch der Fachakademie für Sozialpädagogik in Altdorf geplant.
Lesen Sie hier meine Eindrücke von den Besuchen...