Neumarkt i. Opf.. Die Europaabgeordnete und CSU-Agrarpolitikerin, Marlene Mortler, besuchte die bekannte Bio-Brauerei und -Mälzerei Neumarkter Lammsbräu und besichtigte anschließend das Getreidelager der Bio-regionalen Genossenschaft Oberpfalz (BiRegO).
Brauereichef Johannes Ehrnsperger und Seniorchef Dr. Franz Ehrnsperger nahmen sich viel Zeit, Marlene Mortler und ihre Begleiter durch die Brauerei zu führen. Im Mittelpunkt des Treffens stand die bio-regionale Wertschöpfungskette von Lammsbräu. Die Brauerei verwertet nur Druschfrüchte und Hopfen von Biolandwirten aus dem Umland. Auch den Transport vom Getreidelager der regionalen Genossenschaft zur Brauerei übernehmen die Landwirte vor Ort. „Neumarkter Lammsbräu ist ein herausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Landwirten und Abnehmern. Die Brauerei zeigt beeindruckend, wie das Konzept in der Region und für die Region auf höchstem Qualitätsniveau funktioniert. Das ist wie eine Symbiose, einzigartig!“, lobte Mortler. Für die Brauerfamilie Ehrnsperger gehören Ökologie und Nachhaltigkeit schon seit Jahrzehnten dazu. „Wir zeigen hier in der Region und mit jeder Flasche Lammsbräu seit langem ganz konkret, dass gutes Wirtschaften, Gemeinwohlorientierung und Genuss keine Widersprüche sind“, erklärte Johannes Ehrnsperger.
Im Anschluss an die Brauereibesichtigung ging es für die Gäste aus Lauf nach Velburg-Lengenfeld zum Getreidelager der Bio-regionalen Genossenschaft Oberpfalz. Dort warf Karl Stephan, Vorstand des Erzeuger-Zusammenschlusses, den Blick auf die Seite der produzierenden Landwirte. „Der Besuch hat mir wieder einmal gezeigt, welch großartige und zukunftsorientierte Betriebe wir in Bayern haben. Hier werden faire Lieferketten mit fairer Bezahlung gelebt. Vielen Dank für die Einladung nach Neumarkt“, schloss die Politikerin.