„Gute Nachrichten für die Mehrgenerationenhäuser im Wahlkreis: Das Bundeskabinett hat diese Woche mit seinem Entwurf des Bundeshaushaltes einen ersten Schritt gemacht, die Zukunft der Häuser weiter zu sichern“, erklärt die heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler. In ihrem Wahlkreis gibt es zwei Mehrgenerationenhäuser (MGH): eins in Wendelstein und eins in Röthenbach. „Beide leisten hervorragende Arbeit; stärken den Zusammenhalt der Menschen“, sagte Mortler.
Im Haushaltsentwurf 2015 hat das Kabinett der CSU-Frau zufolge zur Fortführung des laufenden Modellvorhabens bis Ende 2015 einmalig 16,5 Millionen Euro zur Finanzierung der MGHs veranschlagt. In einer aktuellen Mitteilung des Bundesfamilienministeriums an Mortler heißt es: „Jedes der aktuell geförderten Häuser kann somit Ende des Jahres 2014 einen Förderantrag für 2015 stellen. Auch für 2015 gilt: Um die Bundesförderung in Höhe von 30.000 Euro zu erhalten, ist ein Kofinanzierungsanteil in Höhe von 10.000 Euro durch die Kommune, den Landkreis und/oder das Land zu erbringen.“
„Zu allen Verfahrensdetails werden die Träger der MGHs wie in den Vorjahren durch das Bundesfamilienministerium im Herbst informiert“, sagte Mortler, die beide Häuser über den Kabinettbeschluss in Kenntnis setzte. Die Dehnbergerin betonte: „Ich hoffe, dass sich mit Blick auf die Zukunft ein Weg zur Verstetigung der Mittel finden wird, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, damit die Arbeit der Häuser dauerhaft gesichert ist“. Laut Bundesfamilienministerium finden hierzu Gespräche mit den Ländern und Kommunen über eine gemeinsame Lösung statt.
Weitere Informationen zum Thema unter http://www.mehrgenerationenhaeuser.de/