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Mortler: Vereinter Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung

19. Oktober 2012

Als „gutes und wichtiges Signal“ hat CSU-Agrarexpertin Marlene Mortler den fraktionsübergreifenden Antrag von Union/FDP/SPD und Bündnis 90/Die Grünen zum Thema „Lebensmittelverluste reduzieren“ gewertet. „Die erschreckende Verschwendung genusstauglicher Lebensmittel ist nicht länger hinnehmbar. Wir können sie nur mit vereinten Kräften erfolgreich bekämpfen“, sagte Mortler. Sie begrüßte vor diesem Hintergrund den am Donnerstag in den Deutschen Bundestag eingebrachten Antrag, der die Bundesregierung zum Gegensteuern auffordert. „Erklärtes Ziel ist die Halbierung der Verluste bis 2020“, sagte Mortler. „In Entwicklungsländern wird zu Beginn, in Europa am Ende der Warenkette am meisten verschwendet. Hier müssen wir ansetzen“, mahnte die CSU-Frau. „Wir müssen wieder lernen, Lebensmittel als Mittel zum Leben wertzuschätzen. Am meisten bewegen können wir in Deutschland mit besserer Verbraucheraufklärung und -information“, urteilte Mortler. Mit der Aktion „Was gehört wohin“ leisteten etwa die Landfrauen bereits heute einen „tollen Beitrag“.

Der jetzt eingebrachte Antrag appelliert an die Bundesregierung, mit der Wirtschaft branchenspezifisch Zielmarken zur Abfallreduzierung zu vereinbaren. Zudem sollen regionale Lebensmittelproduktions- und Vermarktungsstrukturen ebenso wie die Forschung gestärkt werden. Die Bundesregierung wird aufgefordert, auf EU und nationaler Ebene, Handels- und Qualitätsnormen zu hinterfragen, die die Entstehung von Abfall begünstigen können. Sie soll sich zudem bei den Ländern dafür einsetzen, „dass die Themenfelder Wertschätzung und verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln sowie die weltweiten sozialen und ökologischen Folgen von Lebensmittelverschwendung in die Bildungsarbeit der Schulen und Kindertagesstätten aufgenommen werden.“ Die Bundesregierung soll die Verantwortlichen in Erzeugung, Verarbeitung, Gastronomie und Handel auffordern, Konzepte zu entwickeln, um der Entstehung von Lebensmittelabfällen entgegenzuwirken. „Das Hotel- und Gaststättengewerbe hat mit einer Checkliste die 1,2 Millionen Beschäftigten der Branche für das Thema sensibilisiert“, sagte Mortler. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Anfang ist gemacht, hier müssen wir weitergehen.“

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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