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Pressemitteilungen

Mortler würdigt Ehrenamt - "Für eine Kultur der Mitverantwortung"

23. August 2012

Eine gute funktionierende Demokratie ist darauf angewiesen, dass sich ihre Bürger ehrenamtlich einbringen. 23 Millionen Menschen in Deutschland tun dies bereits. Viele davon in meinem Wahlkreis. Ihnen gebührt Dank und Respekt! Ohne sie wäre auch meine Heimatregion um vieles ärmer. Daher an dieser Stelle einmal mehr, meinen herzlichsten Dank an all die, die sich freiwillig in unsere Gesellschaft einbringen, sei es bei Rettungsdiensten, in Vereinen, der Jugend- oder Seniorenarbeit, im Unternehmen oder an vielen anderen Stellen mehr.

Auch die Bundesregierung ist sich der gesellschaftlichen Bedeutung des Ehrenamtes bewusst. Das Bundeskabinett hat daher jetzt den Ersten Engagementbericht beschlossen und dem Deutschen Bundestag vorgelegt. Sein Titel: "Für eine Kultur der Mitverantwortung".

Worum geht es in diesem Bericht? Er besteht aus einem umfassenden allgemeinen Teil sowie dem Schwerpunktthema "Bürgerschaftliches Engagement von Unternehmen". Er bietet eine ökonomische Analyse, stellt die Situation und Entwicklung des Engagements in Deutschland dar und gibt neue Impulse und wichtige Handlungsempfehlungen.

"Bürgerschaftliches Engagement ist kein 'weiches' Thema sondern gehört zum harten Kern einer zeitgemäßen Gesellschaftspolitik. Eine Kultur der Mitverantwortung kann nur in einem ausgewogenen Miteinander von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen", betonte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in Berlin.

Unter Privatpersonen setzt sich gut jeder Dritte in Deutschland für die Gesellschaft ein, was etwa dem europäischen Durchschnitt entspricht. Thematischer Schwerpunkt des Berichts ist aber das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen.

64 Prozent aller Unternehmen engagieren sich bereits ehrenamtlich. Ihr Engagement entspricht einem finanziellen Gegenwert von elf Milliarden Euro jährlich. Unterstützt werden Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen oder Stiftungen, zumeist im direkten lokalen oder regionalen Umfeld.

Vorsitzende der Sachverständigen-Kommission für den Engagementbericht war Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Er unterstrich, dass das Engagement der Unternehmen eher "robust" sei. Der Großteil engagiere sich "mittelfristig" und mache das Engagement nicht von konjunkturellen Gegebenheiten abhängig.

Die Bundesregierung, betonte Schröder, sehe sich durch den Engagementbericht bestätigt, dass neben Staat und Zivilgesellschaft auch Unternehmen "eine herausragende Rolle" bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen spielten: "Deshalb werden wir die Empfehlung der Kommission aufgreifen, die Unternehmen durch Anlaufstellen im Rahmen unserer strategischen Partnerschaften mit der Wirtschaft zu unterstützen."

Zudem möchte die Bundesregierung die Vereinbarkeit von Beruf und ehrenamtlichem Engagement verbessern. Zu diesem Zweck sollen Unternehmen, die sich in dieser Hinsicht besonders einsetzen, mit einem Güte-Siegel ausgezeichnet werden. Das Siegel soll zusammen mit Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Ländern und Kommunen, Sozialverbänden, Kirchen und dem Deutschen Olympischen Sportbund vergeben werden.

Weitergehende Informationen zu dem Bericht finden Sie hier.

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Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz!

25. November 2023

Stop Violence – Gewalt gegen Frauen muss aufhören!

Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz! Doch leider ist sie noch allgegenwärtig und es kann jede treffen.
Im Jahr 2022 wurden in Deutschland laut Zahlen des Bundeskriminalamts 133 Frauen von ihrem Partner oder Ex-
Partner getötet. Laut dem Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden jede Stunde mehr als 14 Frauen Opfer von häuslicher Gewalt. Das muss aufhören!

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Verzockt! Überzogen, abgehoben, rücksichtlos – Grüne bei Pflanzenschutzverordnung komplett gescheitert

22. November 2023

Straßburg. Das Europäische Parlament hat in der heutigen Abstimmung den Vorschlag über die neue europäische Pflanzenschutzverordnung (SUR) abgelehnt.

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Vorlesen verbindet: Marlene Mortler MdEP beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag

16. November 2023

Am 17. November findet der jährliche Vorlesetag statt. Auch die Europaabgeordnete Marlene Mortler nimmt an der bundesweiten Aktion teil. „Gerade für die Jüngsten ist Vorlesen sehr wichtig. Es schult die Sprachkompetenz und später die eigene Lesefähigkeit von Kindern sowie ihre Fantasie. Deshalb appelliere ich an alle Eltern, Großeltern und Bezugspersonen: lesen Sie vor, am besten jeden Tag“, betont Mortler. 

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Aufhören, wenn es am besten ist. Marlene Mortler kandidiert nicht erneut für das EU-Parlament.

03. November 2023

Die CSU-Politikerin, Marlene Mortler, tritt bei der kommenden Wahl zum Europäischen Parlament im Juni 2024 nicht mehr an.

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Globale Fehlernährung und Hunger wieder auf dem Vormarsch – „Dieser Zustand ist untragbar!“

15. Oktober 2023

Am 16. Oktober ist Welternährungstag.

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Marlene Mortler würdigt Arbeit der Landfrauen

13. Oktober 2023

Lauf a.P. Am 15. Oktober ist Weltlandfrauentag.

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Scheck-Übergabe an Laufer Albrecht-Franz-Stiftung

29. September 2023

Die Laufer Albrecht-Franz-Stiftung bietet für Menschen in Lauf und Umgebung hauswirtschaftliche Unterstützung an. Durch die Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung können vor allem Seniorinnen und Senioren länger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und ihre Eigenständigkeit soweit möglich erhalten.

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Erntedankfest als Anlass zur Wertschätzung

28. September 2023

Lauf an der Pegnitz: Anlässlich des bevorstehenden Erntedankfests spricht die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler den Landwirtinnen und Landwirten ihren Dank und ihre Wertschätzung aus und gleichzeitig Mut zu.  

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Europäische Führerscheinrichtlinie: Überregulierungswahnsinn einzufangen

20. September 2023

Brüssel. Die Vorschläge für die Überarbeitung der europäischen Führerschein-Richtlinie im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurden in dieser Woche vorgestellt.

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.