Wie kommt aus Ihrer Sicht die Energiewende voran? Was tun Sie für den schnellen Breitbandausbau? Das waren nur zwei von zahlreichen Fragen politisch interessierter Berlin-Besucher aus der Heimat, denen sich die Laufer CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler jüngst in der Hauptstadt stellte. Schnell wurde den rund 50 Gästen aus der Heimat klar: Mortler hat beide Themen fest im Blick. Es sei richtig nach Wegen zu suchen, die Kosten für den Strom zu begrenzen, damit die Energiewende für Verbraucher bezahlbar bleibe: „Wir brauchen aber kluge Lösungen, die in die Zukunft schauen und nicht solche, die in die Vergangenheit gerichtet sind“, kommentierte Mortler die jüngste Debatte zur künftigen Förderung erneuerbarer Energien. Andernfalls drohe man Investitionen in diesem gerade für ländliche Räume so wichtigen Feld abzuwürgen.
Die ländlichen Räume sind Mortlers Spezialthema, machte sie den Gästen deutlich. Als Agrarfachfrau zählt sie zu einer koalitionsübergreifenden Arbeitsgruppe, die im Bundestag ein ganzes Bündel an Maßnahmen zur Stärkung der ländlichen Räume auf den Weg gebracht hat. Für 21 über das Jahr verteilte Wochen ist Mortler im Bundestag, die restliche Zeit vor allem im Wahlkreis, wie sie den Besuchern erklärte. Neben Einblicken in den Arbeitsalltag ihrer Abgeordneten hatten die heimischen Gäste Gelegenheit, sich ihr eigenes Bild vom politischen Berlin zu machen: Neben dem Gespräch mit Mortler in der Bayerischen Landesvertretung stand unter anderem eine Stadtrundfahrt, ein Besuch des Bundespräsidialamtes sowie die Besichtigung des Deutschen Bundestages auf dem Programm. Das Bild zeigt die Gruppe beim Besuch der Reichstagskuppel.