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Hilfe für Hochwasseropfer - Aigner stellt unbürokratische Hilfe in Aussicht

05. Juni 2013

 Das Hochwasser hat im Süden und Osten Deutschlands dramatische Höchststände erreicht. Schnelle und unbürokratische Unterstützung für alle Hochwasseropfer ist gefragt. Bundesagrarministerin Ilse Aigner berichtete am Mittwoch den Mitgliedern des Bundestagsausschusses für Landwirtschaft, zu dem ich als CSU-Agrarexpertin zähle, über die Lage.

Bereits gestern haben Bund und Bayern ein 150-Millionen-Euro-Programm angeschoben.

Das Hilfsprogramm umfasst im Einzelnen: ein Sofortprogramm zur Unterstützung von Hochwassergeschädigten mit nicht versicherbaren Schäden – dazu zählen Soforthilfen und Hilfen bei Ölschäden; Notstandsbeihilfen für die Landwirtschaft;  Zuschüsse für Hochwasserschäden bei gewerblichen Unternehmen und freiberuflich Tätigen;    die Einrichtung eines Hilfsfonds; steuerliche Hilfsmaßnahmen; Hilfen für Schäden an der öffentlichen Infrastruktur. Das Bayerische Kabinett wird an diesem Mittwoch  die ersten Beschlüsse dazu fassen.

Die A g r a r e x p e r t e n der Union sind sich der der extremen Belastung, vor der sich die Landwirte in den betroffenen Regionen sehen, bewusst. Bundesagrarministerin Ilse A i  g n e r hat ihnen am Dienstag unbürokratische Hilfe zugesichert. Lesen Sie hier ihre Erklärung:

"Die Situation ist besorgniserregend. Die heftigen Regenfälle und das Hochwasser haben viele Landwirte und ihre Familien in eine schwierige Lage gebracht. Höfe und Felder stehen unter Wasser. Die Ernte ist vernichtet. Wir stehen vor einer Naturkatastrophe, deren Ausmaße noch nicht abzuschätzen sind. In den betroffenen Regionen steht gegenwärtig die Gefahrenabwehr im Vordergrund. Sobald das Wasser zurückgeht, beginnen die Aufräumarbeiten. In dieser schwierigen Situation stehen alle zusammen. Die vielen ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr, aber auch Wasserwacht, Polizei und Bundeswehr leisten hier Außergewöhnliches. Seit Tagen. Ihnen gebührt große Anerkennung.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium verschafft sich gegenwärtig einen ersten Überblick über die Schäden. Die Abfrage in den betroffenen Bundesländern läuft. Dann wird entschieden, wo und wie geholfen werden kann. Klar ist: Wir werden die betroffenen Landwirte nicht im Regen stehen lassen. Mein Haus prüft derzeit alle erdenklichen Möglichkeiten, wie wir unseren Bäuerinnen und Bauern helfen können. Ich bin mir bewusst, dass hier die Existenz vieler Familienbetriebe auf dem Spiel steht. Deshalb wollen Bund und Länder schnell und unbürokratisch helfen."

Mehr über die zugesagte Unterstützung von Seiten des Bundes lesen Sie hier.

 

NACHTRAG 12.6.2013:

Hotline für Hochwasser-Geschädigte

Ab Mittwoch, dem 12. Juni 2013, steht die gebührenfreie Hochwasser-Hotline 0800 100 3711 bundesweit zur Verfügung. Sie ist montags bis freitags von 9 Uhr bis 16 Uhr erreichbar. Betroffene erhalten Informationen von Experten der Verbraucherzentralen, insbesondere zu vertrags- und versicherungsrechtlichen Fragen.

 

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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