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Die Sorgen der Landwirte ernst nehmen: Mortler, Jahr und Lins verfassen Brief an Bundeskanzlerin

16. Oktober 2019

Brüssel. Europa-Abgeordnete Marlene Mortler schreibt zusammen mit Peter Jahr MdEP und Norbert Lins MdEP (beide CDU) an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. In dem Schreiben nehmen die Abgeordneten des Europäischen Parlaments Stellung zur aktuellen Stimmung unter deutschen Bauern, die man ernst nehmen müsse. Dazu erklärt Marlene Mortler MdEP:

„Die Sorgen unserer Landwirte in Deutschland kumulieren sich und werden immer größer. Denn die Politik entfernt sich immer weiter von der sogenannten guten fachlichen Praxis. Wenn unsere Landwirte nach und innerhalb des gesetzlich vorgegebenen Rahmens arbeiten, dann dürfen wir das nicht ständig in Frage stellen. Wir sind auf die Antwort sehr gespannt.“

Peter Jahr pflichtet bei: „Die Landwirte müssen sich weiterhin auf uns verlassen können und allen voran unser Tun verstehen. Immer wieder werden politische Entscheidungen an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei getroffen. Wir werden uns nicht wissentlich an der Diskreditierung eines gesamten Berufstandes beteiligen.“

Norbert Lins ergänzt: „Die Stimmung innerhalb der Landwirtschaft besorgt mich. Landwirte werden in der Gesellschaft mehr und mehr als Verursacher von Umweltproblemen gesehen, dabei sind Landwirte in Wahrheit Teil der Lösung. Wir müssen aus Landwirtschaftssicht weiterhin und noch vermehrt praktikable und umweltfreundliche Lösungsvorschläge anbieten und damit Wege finden, die gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft in der Bevölkerung wieder zu stärken.“

Hintergrund

Landwirte in Deutschland sehen ihre Lage zunehmend pessimistisch. Das berichtet der Deutsche Bauernverband (DBV), der sich auf das Konjunkturbarometer Agrar seines Verbandes bezieht. Die künftige Entwicklung würde dabei noch ungünstiger eingeschätzt als die aktuelle Lage. Vor allem der Mangel an verlässlichen Rahmenbedingungen dämpfe die Investitionen, besonders bei tierfreundlichen Ställen.

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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