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Pressemitteilungen

Tag der Buchenwälder: Exkursion in den Buchenwald bei Aspertshofen

29. Juni 2020

Anlässlich zum „Tag der Buchenwälder", der dieses Jahr zum ersten Mal am 25. Juni stattfand, hat Agrarpolitikerin Marlene Mortler MdEP mit der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Nürnberger Land eine Exkursion in den Buchenwald bei Aspertshofen unternommen. Anschließend besuchte die CSU-Politikerin die Familie „Die Möbelmacher“ in Unterkrumbach.

Die Buche gilt als „Mutter des Waldes“ - ginge es rein nach der Natur, wäre Deutschland vermutlich weitgehend von Buchenwäldern bedeckt. Und das zu Recht: „Die Buche ist der typische Waldbaum Mitteleuropas, denn sie ist besonders gut an die hiesigen Klima- und Bodenbedingungen angepasst. Die Buche erträgt viel Schatten und führt das Niederschlagswasser ähnlich wie ein Trichter nach innen zum Stamm“, erklärt Richard Sperber, erster Vorsitzender der FBG Nürnberger Land. Für den Waldboden sowie für Würmer, Schnecken, Asseln, Insekten, Pilze und unzählige Mikroben sei das Buchenlaub ein wichtiger Nährstofflieferant. Vögel, Nagetiere und Wildschweine schätzen die Bucheckern.

Vom Nürnberger Land zum Möbelstück

Von Möbelbauern werde Buchenholz sehr geschätzt, weil es besonders hart und langlebig ist, was sich vor allem bei Tischen und Küchen bewährt. Dies bewies der anschließende Besuch bei der Familie „Die Möbelmacher“ in Unterkrumbach. „Wir verarbeiten hauptsächlich das Hartholz der FBG aus dem Nürnberger Land und aus anderen fränkischen Quellen“, erklärt Geschäftsführer Herwig Danzer. „Buchenholz ist feinporig, homogen strukturiert und ohne auffällige Zeichnung. Das mittelschwere bis schwere Holz besitzt eine hohe Abriebfestigkeit und ist besonders mit seinem markanten roten Kern sehr dekorativ“, Danzer weiter.

Konkurrenzstarke und nachhaltige Baumart

Mit Blick auf den Klimawandel gilt die Buche als eine der wichtigsten forstlichen Baumarten in unseren Wäldern. „Im klimagerechten Waldumbau nimmt sie eine besondere Stellung ein. Aufgrund ihrer Schattentoleranz und Klimaelastizität ist die Buche die ideale Baumart für den Umbau labiler Fichten- und Kiefernbestände. Und mit einem Alter von bis zu mehreren Hundert Jahren speichert sie enorm viel Kohlenstoffdioxid“, erklärt Europa-Abgeordnete Marlene Mortler abschließend.

Besondere Verantwortung Deutschlands

Von Natur aus wären etwa 70 Prozent der Landfläche Deutschlands von Buchenwäldern bedeckt. Buchenwald-Ökosysteme wären demnach der vorherrschende Vegetationstyp. Zwar sind zwei Drittel dieser Buchenwälder bei der Besiedlung Deutschlands in den vergangenen Jahrhunderten gerodet worden, um Acker-, Weide-, Verkehrs- und Siedlungsflächen zu schaffen. Mit 16 Prozent ist die Buche allerdings nach wie vor die wichtigste Laubbaumart in deutschen Wäldern.

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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