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Pressemitteilungen

Welternährungstag: „Jeder kann einen Beitrag leisten“

15. Oktober 2020

Brüssel. Anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober erklärt die Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP:

„Ich bin sehr dankbar, dass die europäische Landwirtschaft für über 500 Millionen Menschen gesunde, sichere und qualitativ hochwertige Lebensmittel garantiert. In anderen Teilen der Welt ist das keine Selbstverständlichkeit, obwohl das Recht auf Nahrung ein Menschenrecht ist. Weltweit leiden rund 821 Millionen und damit über zehn Prozent der Weltbevölkerung Hunger. Internationale Konflikte, der Klimawandel und die Corona-Pandemie, die in vielen Staaten zu Wirtschaftskrisen und Armut führt, verschärfen die Situation weiter. Dieser Trend darf sich nicht fortsetzen. Um dem Hunger auf unserer Erde wirkungsvoll entgegenzutreten und bis 2050 zehn Milliarden Menschen ernähren zu können, brauchen wir eine umfassende Strategie auf allen Ebenen.

Dabei können wir ganz klein anfangen, nämlich bei uns selbst und unserem Konsumverhalten. In Deutschland werden jedes Jahr rund zwölf Millionen Tonnen Nahrungsmittel einfach in den Mülleimer geworfen. Anstatt den Wagen bis oben hin vollzupacken, können wir gezielt Lebensmittel einkaufen und auf Nachhaltigkeit und Regionalität achten. Damit schonen wir nicht nur den Geldbeutel, sondern auch unsere Ressourcen und tragen so indirekt auch zur weltweiten Hungerbekämpfung bei.

Auf europäischer Ebene weist die ‚Farm to Fork‘-Strategie in die richtige Richtung zu mehr Nachhaltigkeit. Doch sie nimmt nur das Erste Glied, die Landwirtschaft, in den Fokus. Dabei muss die ganze Lebensmittelkette berücksichtigt werden. Die Landwirtschaft ist Teil der Lösung – nicht des Problems. Das gilt auch für die Sicherung der Welternährung. Wir müssen das System neu denken, nämlich ‚from fork to farm‘, also ‚vom Teller auf den Hof‘.

Global gesehen, brauchen wir vor allem moderne Technologien in der Landwirtschaft. Daher müssen die Anstrengungen im Bereich Forschung und Innovation weiter intensiviert werden. Nur so können wir auf immer weniger Fläche für immer mehr Menschen ausreichend und klimaneutral Lebensmittel produzieren.“

Hintergrund

Der Welternährungstag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt. Er soll darauf aufmerksam machen, dass weltweit noch immer Millionen Menschen an Hunger leiden. An diesem Tag finden weltweit hunderte von Veranstaltungen statt, die Regierungen, Unternehmen, NGOs, Medien und die breite Öffentlichkeit zusammenbringen. Ziel ist es, das Bewusstsein für Menschen, die unter Hunger leiden, zu fördern sowie auf die Notwendigkeit einer gesunden und ausreichenden Ernährung für alle hinzuweisen.

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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