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Artenvielfalt ist das A und O für Landwirtschaft und Ernährung

19. Mai 2022

Brüssel. Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am Sonntag, 22. Mai, hebt Marlene Mortler, Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament die große Bedeutung der Biodiversität für Ernährung und Landwirtschaft hervor. Gleichzeitig verweist sie auf Datenlücken und zum Teil fehlendes Wissen über den Zustand der Biodiversität vor Ort.

„Biodiversität ist unverzichtbar für unser menschliches Leben und einen nachhaltigen Klimaschutz weltweit. Sie ist die Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, in der Luft, im Süßwasser und in den Ozeanen. Sie spielt die zentrale Rolle in der Landwirtschaft und in der Ernährungssicherung. Sie ist das A und O!“ betont Mortler.

Die Biodiversität reguliert direkt die Sauerstoffproduktion, das Klima und die Bodenbildung, fördert Nährstoffkreisläufe, den Insektenschutz, die Bestäubung und sie wirkt auch positiv bei der Schädlingsbekämpfung. Die Leistungen der biologischen Vielfalt kommen direkt der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelproduktion zu gute. In vielen Ländern sind „wilde“ Lebensmittel zentral für die Ernährung.

Doch die Artenvielfalt nimmt ab. Laut Europäischem Parlament sind von den geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten auf der Erde rund eine Million vom Aussterben bedroht.

„Das Wissen über den Zustand der biologischen Vielfalt, der Ökosystemleistungen und der Wildnahrung ist von Region zu Region unterschiedlich und oft unvollständig, insbesondere in den Entwicklungsregionen der Welt. Um den Verlust der Artenvielfalt einzudämmen und weltweit effektiv einzugreifen, müssen wir diese Daten- und Wissenslücken schließen“, fordert die Agrarpolitikerin.

Der Schutz der Biodiversität braucht globales Handeln und globale Lösungen. „Gerade die Entwicklungsländer, deren Etats für Umweltschutz oft sehr klein sind, brauchen hier unsere Unterstützung“, so Mortler.

Hintergrund

Es gibt eine Vielzahl von Strategien in Europa und weltweit, die alle das Ziel haben, den zunehmenden Verlust von Biodiversität zu stoppen. Die europäische Biodiversitätstrategie hat das Ziel, bis spätestens 2050 alle Ökosysteme gesund, widerstandsfähig und reich an biologischer Vielfalt zu machen. Auch international gibt es große Bereitschaft, dieses Ziel im Rahmen der Vertragsstaatenkonferenz über die biologische Vielfalt (COP 15) weiter voranzutreiben.

 

 

Titelbild: Pixabay/ Jeyaratnam Caniceus

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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