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Eine europäische Düngemittelstrategie ist überfällig

06. Oktober 2022

Straßburg. In der heutigen Sitzung des Europäischen Parlaments in Straßburg machte sich die CSU-Agrar- und Ernährungspolitikerin, Marlene Mortler, für eine gemeinsame europäische Düngemittelstrategie stark und warnte vor drohenden Versäumnissen:

„Die Landwirtschaft sowie die gesamte Lebensmittelkette sind mit enormen Kostensteigerungen konfrontiert, insbesondere in den Bereichen Düngemittel, Futtermittel, Energie und Kraftstoffe. Einzelne Düngemittelhersteller stellen die Produktion wegen ausufernder Energiekosten gar komplett ein.

Eine Katastrophe für unsere Landwirte! Denn die Preisschraube dreht sich weiter nach oben. Die Marktmacht weniger Anbieter wird zur Monopolmacht. Die Preise in der EU sind höher als auf dem Weltmarkt!

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere Ackerböden und Ackerkulturen. Die Vielfalt wichtiger Nährstoffe ist essentiell für gute Erträge und hochwertige Nahrungsmittel.

Europa muss deshalb alles unternehmen, um die Düngerquellen für Europa zu diversifizieren und den Düngernachschub für die Europäische Union zu sichern.

Mineralischer Stickstoffdünger beispielsweise ist mittelfristig nicht durch andere Stoffe ersetzbar. Der Stickstoff aus Gülle und Mist wird in Zukunft zudem weniger zur Verfügung stehen, weil manch fehlgeleitete Politik die Tierhaltung aus Europa vertreibt.

Eine europäische Düngemittelstrategie muss das gemeinsame Ziel sein! Sie ist überfällig! Wir müssen jetzt handeln!

Wir brauchen für unsere europäischen Landwirte praxisnahe Angebote statt Verbote. Holen wir Forschung und Wissenschaft ins Boot!

Machen wir unser Europa und unsere Bauern nicht durch einen falsch verstandenen Green Deal kaputt!

Ernährungssicherheit in Europa bedeutet gleichzeitig Wohlstand und Frieden.“

 

Hintergrund:

Bereits im März 2022 hatte das Europaparlament die EU-Kommission aufgefordert, eine Düngemittel-Strategie vorzulegen. Auf Initiative von CDU und CSU wurde das Thema diese Woche im Europaparlament erneut beraten.

 

 

Titelbild: Pixabay

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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