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Pressemitteilungen

Bienen und Bauern schützen!

25. Januar 2023

Brüssel. Zum „neuen Deal für Bestäuber“ - der überarbeiteten EU-Initiative für Bestäuber von 2018, die die EU-Kommission gestern vorlegte, erklärt die Agrar- und Ernährungspolitikerin im EU-Parlament Marlene Mortler:

„Mit der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ fordern Bürgerinnen und Bürger ein entschlossenes Handeln gegen den Verlust von Bestäubern - zurecht! Ohne Frage sind die rückläufigen Zahlen unserer wildlebenden Bestäuber alarmierend.

Wir müssen handeln! Mit „wir“ meine ich die ganze europäische Gesellschaft und jeden Einzelnen. Maßnahmen zum Erhalt und Schutz von Bienen, Schmetterlingen und Co sind für jeden möglich. Deshalb begrüße ich Vorschläge der EU-Kommission, die die Wirtschaft und die Bürgerschaft – auch und vor allem die in Städten – einbeziehen.

Dennoch sprechen die Überschriften der EU- Kommission vor und nach der gestrigen Anhörung im EU-Parlament Bände. Sie sind einseitig und entlarvend zugleich, weil der Bauer darin gar nicht vorkommt! Die Kommission agiert mit Gefühlen statt Fakten. In der Anhörung gab es mehr Vorwürfe und kaum sinnvolle Vorschläge dafür, wie man tatsächlich „Bienen und Bauern“ retten soll. Es wurde komplett übersehen, dass es ohne Bauern keine Ernährungssicherheit und auch keine Vielfalt gibt.

Denn was nicht sein kann ist, dass wir bei der Initiative wieder primär über neue Restriktionen und Verbote für unsere Bäuerinnen und Bauern diskutieren. Das ist der falsche Ansatz.

Wir brauchen auch beim Schutz der Bestäuber ein Hand in Hand der biologischen Vielfalt, der Umwelt, der Ernährungssicherheit und der Wirtschaftlichkeit unserer landwirtschaftlichen Betriebe. Das eine ist ohne das andere nicht möglich.

Ich fordere daher gleichermaßen den Schutz von Bienen und Bauern! Mit Worten und mit Taten!

Hintergrund:

Die Kommission stellte am 24. Januar den neuen Deal für Bestäuber vor, mit dem der alarmierende Rückgang wildlebender Bestäuberinsekten in Europa angegangen wird. Damit wird die EU-Initiative für Bestäuber von 2018 überarbeitet. Die Initiative der Kommission basiert auf der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“. Sie ist Teil des Vorschlags der Kommission für ein Gesetz zur Wiederherstellung der Natur von Juni 2022, der Biodiversitätsstrategie für 2030, der Farm-to-Fork Strategie und des europäischen Grünen Deals.

 

Titel Bildquelle: Pixabay/ Mariya Muschard

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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