Liebe Leserinnen und Leser,
Politik in Brüssel funktioniert anders als in Berlin oder München. Es gibt keine Opposition oder Koalition. Kompromisse und Mehrheiten müssen immer wieder neu erkämpft werden. Das macht Entscheidungen oftmals mühselig und die Ergebnisse sind nicht immer befriedigend.
Ich setze mich dafür ein, dass neue europäische Regelungen praktikabel für die Bürgerinnen und Bürger – und in meinem Fall ganz besonders für die Bäuerinnen und Bauern – vor Ort sind. Bisweilen schießen nicht nur die Sozialdemokraten, Grünen und Linken übers Ziel hinaus, sondern auch die EU-Kommission mit ihren Vorschlägen. Hier braucht es immer wieder Korrekturen.
Unser Europa ist gegründet auf der großartigen Idee einer friedlichen und starken Gemeinschaft. Geeint in Vielfalt. Diesen einmaligen Grundgedanken dürfen wir nicht in Gefahr bringen. Brüssel muss seine Europäerinnen und Europäier bei Entscheidungen mitnehmen.
Beeindruckt haben mich am Mittwoch Dr. Shirin Ebadi und Samantha Cristoforetti. Die beiden Frauen haben im Rahmen des Weltfrauentags im Plenum gesprochen. Frau Dr. Ebadi kämpft seit Jahrzehnten für Frauenrechte im Iran und wurde für ihren unermüdlichen und gefährlichen Einsatz mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Für Nürnberg saß sie in der Jury des Menschenrecht-Preises der Stadt. Frau Cristoforetti ist italienische Astronautin und die erste weibliche Kommandantin der ISS-Expedition 68. Großartige Frauen! Wen ich in meiner Heimat zum Weltfrauentag getroffen habe, erfahren Sie im Newsletter.
Mit meiner jüngste Ausgabe des Newsletters will ich Ihnen Europa wieder ein bisschen näher bringen. Lesen Sie, welche Themen wir in Brüssel und Straßburg diskutiert haben und was mich im Wahlkreis beschäftigt hat.
Ich wünsche Ihnen eine interesssante Lektüre!
Mit freundlichen Grüßen,