Rund 50 politisch Interessierte aus den Landkreisen Roth und Nürnberger Land haben sich einen persönlichen Eindruck von der politischen Arbeit ihrer heimischen Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler in Berlin verschafft. Bei einem Besuch in der Hauptstadt suchten sie das Gespräch mit der CSU-Frau, die seit 2002 als direkt gewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag vertreten ist. Im Zentrum des Interesses stand die europäische Finanzkrise. Mortler legte ausführlich ihre kritische Position gegenüber weiteren Hilfsmaßnahmen im Falle Griechenlands dar und stellte sich weiteren Fragen zu aktuellen politischen Themen.
Zugleich gab sie den Gästen einen Einblick in ihren Arbeitsalltag, der sie regelmäßig zwischen Berlin und der Heimat pendeln lässt. Für rund 21 über das gesamte Jahr verteilte Wochen sei sie wie alle Bundestagsabgeordneten in Berlin zu Sitzungswochen gefragt. Die übrige Zeit ist Mortler im Wahlkreis unterwegs und sucht das Gespräch mit den Bürgern: „Nur wer weiß, was die Menschen daheim bewegt, kann etwas für die Menschen in Berlin bewegen“, zeigte sich Mortler überzeugt.
Die Gäste aus der Heimat nutzten den Besuch noch zur weitergehenden politischen Information. Auf dem Programm stand neben einer Bundestagsführung unter anderem auch ein Gespräch im Haus der Wannsee-Konferenz sowie der Besuch eines ehemaligen Stasi-Gefängnisses in Potsdam.
Foto: Marlene Mortler mit Besuch aus der Heimat vor der Kuppel des Reichstagsgebäudes.