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Pflege geht auch anders

18. Oktober 2018

Hartenstein/Rupprechtstegen. Mit innovativen Ansätzen zur Betreuung pflegebedürftiger Menschen, familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und einem internationalen Team geht das Senioren- und Pflegezentrum Rupprechtstegen neue Wege. Gemeinsam mit Kreisbäuerin Marion Fischer und Bezirksrat Dr. Bernd Eckstein informierte sich die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler über das Konzept der Einrichtung.

Schon beim Betreten der Einrichtung wird klar, dass in Rupprechtstegen alles ein wenig anders läuft. Auf dem „Markplatz“, einem großräumigen lichtdurchfluteten Foyer, können sich die Bewohnerinnen und Bewohner austauschen und Besucher in Empfang genommen werden. „Uns ist ein offenes Miteinander sehr wichtig“, erklärte Leiterin Brigitte Schorr.

Das Senioren- und Pflegezentrum beherbergt derzeit 148 Pflegebedürftige im Alter von 35 bis 98 Jahren. „Zu uns kommen auch vergleichsweise junge Menschen. Das unterscheidet uns deutlich von anderen Einrichtungen. Sie leiden oft unter einer Suchterkrankung, psychischen Problemen oder seltenen Krankheiten“, so Schorr. Untergebracht sind sie überwiegend im geschützten Bereich.

Eine weitere Besonderheit der Einrichtung ist die „Pflegeoase Vis-a-Vis“. Sechs intensivpflegebedürftige Bewohner werden hier mit einem innovativen, ganzheitlichen Konzept rund um die Uhr betreut. Für Wohlfühlatmosphäre sollen die farbige Wandgestaltung und Einrichtung sorgen. Ein elektrischer Duschstuhl erleichtert die Arbeit der Pflegekräfte ebenso wie ein Hightech-Bett, das sich in fast jede Position drehen lässt. „Dadurch sind wir sehr anpassungsfähig und den Bewohnern bleibt eine völlige Bettlägerigkeit so weit wie möglich erspart“, betonte Schorr.

Trotz der technischen Ausstattung verlangt der Pflegeberuf den Mitarbeitern viel ab. „Deshalb unterstützen wir sie, wo wir können“, sagte die Einrichtungsleiterin. Erst im Sommer wurde das Senioren- und Pflegezentrum von der Bayerischen Staatsregierung als eines der 20 familienfreundlichsten Unternehmen im Freistaat ausgezeichnet. „Wir haben ein flexibles Gleitsystem im Schichtbetrieb und richten uns auch nach den Kindergartenzeiten und ÖPNV-Abfahrtszeiten“, erklärte Schorr. Außerdem übernimmt die Einrichtung die Betreuungskosten. Bei Bedarf können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu pflegende Angehörige mit zur Arbeit bringen.

Obwohl die Arbeitsbedingen in Rupprechtstegen vorbildlich sind, hat es Schorr nicht leicht Pflegekräfte zu finden. „Besonders die gesetzliche Fachkraftquote von
50 Prozent bereitet uns Probleme. Wir haben oft Bewerber, die zwar fachlich qualifiziert sind, denen aber das Knowhow für die Altenpflege fehlt“, betonte Schorr. Die Beziehung zum Menschen stünde im Mittelpunkt. Man brauche viel Fingerspitzengefühl, Erfahrung in Psychologie und Lebensraumgestaltung. 

Deshalb sucht Schorr auch im Ausland nach Mitarbeitern. Einfach sei das wegen der bürokratischen Hürden bei der Anerkennung des Berufsabschlusses ebenfalls nicht. „Es kostet viel Zeit und Geld“, so Schorr. Bei allen Schritten bis zur Einarbeitung in der neuen Arbeitsstelle steht das Senioren- und Pflegezentrum den neuen Mitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite. Für sein großes Engagement erhielt der Einrichtungsträger ALWO GmbH kürzlich den Preis „Wir für Anerkennung 2018“ von der Bundesregierung. „Über diese Würdigung freuen wir uns sehr. Trotzdem wünschen wir uns von Seiten der Politik noch mehr Unterstützung“, betonte Schorr.

Mortler sagte zu, diese Hausaufgabe mit nach Berlin zu nehmen und bei den zuständigen Stellen anzubringen. „Vor allem im Bereich Bürokratieabbau und insbesondere bei der der Fachkraftquote sehe ich Diskussions- und Handlungsbedarf“, so Mortler. Es könne nicht sein, dass sich selbst Einrichtungen wie das Senioren- und Pflegezentrum Rupprechtstegen bei der Mitarbeitergewinnung so schwer tun, obwohl sie ein optimales Arbeitsumfeld bieten.

 

 

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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