Rund 50 politisch Interessierte aus der Region nutzten einen Besuch in Berlin, um das Gespräch mit ihrer heimischen Bundestagsabgeordneten, Marlene Mortler, zu suchen. Die CSU-Frau stellte sich den Fragen der Gäste in der Bayerischen Landesvertretung. Die Energie- und Wasserversorgung sowie die künftige Sozial- und Familienpolitik waren Themen, welche die Gäste ebenso interessierten wie die Frage nach der ganz praktischen Alltagsorganisation der Abgeordneten zwischen heimischem Familienbetrieb in Lauf/Dehnberg und Bundestag.
Mortler nutzte die Gelegenheit, Ängste mit Blick auf das Thema Trinkwasserversorgung zu zerstreuen: Die CSU-Landesgruppe werde sich weiter vehement dafür einsetzen, dass die Kommunen – wie bisher – alleine entscheiden könnten, wie sie die Trinkwasserversorgung ihrer Bürger organisieren wollen. Diese Sichtweise habe die CSU auch im Wirtschaftsausschuss des Bundestages deutlich gemacht. Fakt sei: Beim Trinkwasser dürfe auch künftig nicht die Rendite im Vordergrund stehen.
Neben dem Gesprächstermin mit Marlene Mortler standen unter anderem ein Besuch des Plenarsaals im Deutschen Bundestag (Bild der Gruppe vor der Reichstagskuppel) sowie eine Führung in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, der ehemaligen Zentralen Untersuchungshaftanstalt der Stasi, auf dem Programm der Gäste.