Röthenbach a. d. Pegnitz - In Mehrgenerationenhäusern wird das aktive Miteinander zwischen Jung und Alt erlebbar. Davon überzeugten sich die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler und die Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion und stellvertretenden Landrätin für das Nürnberger Land Cornelia Trinkl bei einer Stippvisite im Mehrgenerationenhaus Röthenbach an der Pegnitz. Nicht zum ersten Mal, denn beide Politikerinnen pflegen sehr gute Verbindungen zu dieser Begegnungsstätte. „Es ist ein Ort zum Herzerwärmen und -ausschütten, der gegenseitigen Offenheit und Hilfe, unabhängig von Alter oder Herkunft“, erklärte Mortler.
Besonders beeindruckt sei sie von den vielfältigen Angeboten des Mehrgenerationenhauses. „Da sieht man, dass staatliche Förderungen wie das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus gut angelegtes Geld sind“, so Mortler. Die Leistungen der Einrichtung in Röthenbach umfassen etwa einen wöchentlichen sozialpsychiatrischen Dienst, regelmäßige offene Runden mit Frühstück, Mittagessen, zum Kaffee oder interkulturelle Treffen. Auch Bildung und Kultur werden in der Einrichtung groß geschrieben. Vom Volksliedersingen über Fotokurse bis hin zu Schach-, PC- und Sprachkursen ist für jede Altersgruppe etwas geboten. „Besonders toll finde ich die Hausaufgabenbetreuung und die Angebote für Familien wie die Mutter-Kind-Gruppen“, sagte Mortler. Darüber hinaus findet im Mehrgenerationenhaus Röthenbach auch die Lebensmittelausgabe der Nürnberger Land Tafel e.V. statt.
Mortler und Trinkl dankten zum Abschluss ihres Besuchs den Vertretern der Einrichtung für ihre Arbeit. „Dass das Zusammenwirken von Generationen und Kulturen im Mehrgenerationenhaus so vorbildlich funktioniert, ist auch dem großartigen Engagement aller Mitarbeiter und freiwilligen Helfern geschuldet“, sagte Mortler.