Schwaig bei Nürnberg. Heilen, Pflegen und Wohlfühlen: Seit mehr als 115 Jahren kümmert sich Retterspitz um diese drei wichtigen Bereiche des Lebens. Bis heute setzt das Familienunternehmen auf die Wirkung und Verträglichkeit reiner ätherischer Öle, Heilpflanzenbestandteile und klassischer Heilanwendungen, und kombiniert es nach modernstem Standard mit neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen. Um sich ein Bild von dem Unternehmen sowie der Produktion zu machen, hat Europaabgeordnete Marlene Mortler den Standort in Schwaig besucht.
Seit seiner Gründung 1902 befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz und wird mittlerweile in vierter Generation von den Brüdern Florian und Markus Valet geführt. Als zweitälteste Apothekenmarke Deutschlands bietet Retterspitz neben den klassischen Arzneimitteln und Medizinprodukten auch Mittel für die tägliche Körperpflege und Wellnessanwendungen an. Mehr als 60 Mitarbeiter sind am Standort Schwaig beschäftigt. Seit jeher ist das Unternehmen hier in der Region verwurzelt. „Unser Unternehmen sitzt samt Produktion hier in Schwaig. Das schafft nicht nur Arbeitsplätze vor Ort, sondern zieht auch Fachkräfte hier in die Region“, erklärt Markus Valet, Inhaber und Geschäftsführer. Einen Zustand, den Marlene Mortler sehr begrüßt – und den die Brüder auch beibehalten wollen. „Deutschland bietet genug Potenzial. Dieses möchten wir komplett ausschöpfen, bevor wir es in Erwägung ziehen, Märkte im Ausland anzuvisieren“, ergänzt Markus Valet. Aus diesem Grund wird Retterspitz nun Anfang 2021 den ersten Laden in Nürnberg, Nähe Hauptmarkt, eröffnen.