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Pressemitteilungen

Schwarzer Tag für europäische Landwirtschaft

12. Juli 2023

Straßburg. Das EU-Parlament stimmte heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ab. Mit einer knappen Mehrheit haben die Abgeordneten den Entwurf der EU-Kommission angenommen. Die EVP-Fraktion lehnte das Gesetz ab. Hierzu erklärt die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler:

„Es spricht Bände, wenn Großkonzerne wie Nestlé oder Unilever mit Frans Timmermans in einem Boot sitzen. Wir alle wollen doch eine intakte Natur und funktionierende Ökosysteme. Aber was ist gewonnen, wenn wir landwirtschaftlich wertvolle Flächen ihrem Schicksal überlassen? Wenn wir immer weniger Biomasse für Nahrungsmittel, Energie oder nachwachsende Rohstoffe erzeugen. Und wenn wir immer mehr davon importieren müssen? Ist das nachhaltig? Nein! Die Menschen in den ländlichen Regionen haben bessere Entscheidungen verdient.

Unsere Landwirte können Ernährung, Energie, Biodiversität und sie sind beim Klimaschutz ebenfalls Teil der Lösung! Unsere bestens ausgebildeten Bäuerinnen und Bauern pflegen seit Jahrhunderten unsere wunderbare Kulturlandschaft und erzeugen dabei immer bessere Rohstoffe. Ob im Zug oder im Flugzeug, mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs, wer mit offenen Augen durchs Land geht, der darf das auch einmal anerkennen.

Vize-Kommissionspräsident Frans Timmermans ignoriert das alles und führt sich auf, als ob er der liebe Gott wäre. Er verdrehte bis zum Schluss Tatsachen. Selbst Medien hatten keine eigene Meinung mehr. Einfach unglaublich. Er sorgte dafür, dass unsere E-Mail-Accounts vollliefen. Er wollte Thunberg organisieren, um uns ein schlechtes bzw. „gutes“ Gewissen einzureden.

Ich frage mich: Was haben unsere Bauern in Europa verbrochen, dass man solche Geschütze auffährt? Diese Geschütze müssen Geschichte werden. Lasst unsere Bauern in Ruhe und mit bestem Wissen und Gewissen arbeiten. Auch die Klagerechte für Umwelt-NGOs müssen in diesem Zusammenhang gestoppt werden.

Linke, Grüne, Rote und Liberale haben mit dieser Abstimmung einmal mehr gezeigt, dass es ihnen nicht um die Sache geht. Landwirtschaft und unsere Natur wollen sie in die 50er Jahre zurückversetzen. Was würden sie mir erzählen, wenn sie per Gesetz wieder in dieser Zeit leben müssten?!

Da wir bei der heutigen Abstimmung erfolgreich unsere Anträge bezüglich Ernährungssicherheit u.a. gewonnen haben, werden wir auch im anschließenden Trilog vollen Einsatz zeigen.“

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Erntedankfest als Anlass zur Wertschätzung

28. September 2023

Lauf an der Pegnitz: Anlässlich des bevorstehenden Erntedankfests spricht die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler den Landwirtinnen und Landwirten ihren Dank und ihre Wertschätzung aus und gleichzeitig Mut zu.  

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Europäische Führerscheinrichtlinie: Überregulierungswahnsinn einzufangen

20. September 2023

Brüssel. Die Vorschläge für die Überarbeitung der europäischen Führerschein-Richtlinie im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurden in dieser Woche vorgestellt.

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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„Zukunftsvertrag Landwirtschaft“ sendet positive Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft!

12. September 2023

„Der Zukunftsvertrag für unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern ist spitze und kommt zur rechten Zeit. Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder sowie Staatsministerin Michaela Kaniber senden damit eine klare Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft: Wir nehmen Euch ernst!

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Dem Wolf auf der Spur – EU-Kommission will Schutzstatus neu bewerten

05. September 2023

Die EU-Kommission hat die lokalen Behörden aufgefordert, bestehende Ausnahmeregelungen im Umgang mit dem Wolf in Europa auszuschöpfen und hat gleichzeitig eine Datensammlung zur Überprüfung des Schutzstatus gestartet. Für Agrarpolitikerin Marlene Mortler (CSU) ein richtiger und überfälliger Schritt. 

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Marlene Mortler besuchte den Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU

24. Juli 2023

Erlangen. Europaabgeordnete Marlene Mortler stattete kürzlich dem Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Besuch ab.

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Aufkaufprogramm für ukrainisches Getreide gefordert

21. Juli 2023

Brüssel: Nach dem Beginn des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatte Brüssel im vergangenen Jahr sogenannte Solidaritätskorridore eingerichtet, welche als alternative Exportrouten die Ausfuhr von ukrainischem Getreide über die angrenzenden EU-Länder nach Nordafrika und den Nahen Osten garantieren sollten. Am Montag (17. Juli) kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen mit der Ukraine auf. Die Europaabgeordneten Peter Jahr (CDU), Norbert Lins (CDU), Lena Düpont (CDU) und Marlene Mortler (CSU) äußern sich über die jüngste Entscheidung Putins besorgt und nehmen gleichzeitig die Europäische Kommission in die Pflicht.

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Industrieemissionsrichtlinie: Gute Nachrichten aus dem EU-Parlament

12. Juli 2023

Straßburg: Am Dienstag, 11. Juli, hat das Europäische Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie abgestimmt.

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Kein Green Deal ohne neue genomische Techniken (NGTs) – Endlich handelt die Europäische Kommission

05. Juli 2023

Nach 20 Jahren endlich eine Überarbeitung des europäischen Rechtsrahmens für gentechnisch veränderte Pflanzen - EU-Kommission stellt reformiertes Regelwerk vor

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Leiterin des Schwabacher Frauenhauses unter den Preisträgerinnen des Ellen-Ammann-Preises

30. Juni 2023

Schwabach. Im Rahmen eines feierlichen Festakts im Bayerischen Landtag wurde der renommierte Ellen-Ammann-Preis des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) vergeben. Unter den diesjährigen Nominierten befand sich auf Vorschlag der Europaabgeordneten Marlene Mortler die Leiterin des Schwabacher Frauenhauses, Andrea Hopperdietzel.