Fast 100 Frühstückskörbchen hat Sabrina Pickelmann, Chefin „Die Vorratskammer“ und Vorsitzende des Vereins Heimat auf dem Teller e.V., für die Aktion „Bauernhoffrühstück To Go“ zusammengestellt. Darin enthalten waren ausschließlich regionale Produkte für ein genussvolles Frühstück. Die Idee zur Aktion entstand gemeinsam mit Kreisbäuerin Marion Fischer, die jedes Jahr zusammen mit den Landfrauen des Bayerischen Bauernverbandes zu dieser Aktion aufrufen. Dabei soll der Genuss regionaler Produkte verbunden werden mit Aufklärung zu moderner Landwirtschaft und den Erzeugerinnen und Erzeugern aus der Region. Außerdem hilft das Wissen um landestypische Produkte, die Existenz landwirtschaftlicher Betriebe zu sichern und deren Wertschätzung zu erhöhen.
„Unsere Höfe im Nürnberger Land arbeiten mit vollem Einsatz, um für uns Verbraucher genussvolle, frische und sichere Lebensmittel zu erzeugen. Hier stimmt alles, besonders die CO2-Bilanz“, schwärmt CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler. Schließlich bedeuten kurze Wege auch weniger Belastung der Umwelt durch weniger Verkehr. Die regionale Lebensmittelproduktion ist mittlerweile auch fest auf EU-Ebene verankert. Mit dem Green Deal und der darin enthaltenen Farm-To-Fork-Strategie solle die ganze Produktionskette, vom Acker bis zum Teller, gefördert werden. Gemeinsam mit CSU-Bundestagskandidat Ralph Edelhäußer holte sie sich ihre Körbe persönlich in Kleinviehberg ab.
Edelhäußer freut sich, seinen Genusshorizont erweitern zu können. In seinem Heimatlandkreis Roth kenne er zahlreiche Direktvermarkter und regionale Erzeuger-Familien bereits sehr gut und ist begeistert, welche Vielfalt und Spezialitäten auch das Nürnberger Land bietet. Schließlich sei es an ihnen, unsere Kulturlandschaft zu erhalten. „Hierfür benötigen wir unsere bäuerlichen Betriebe, die heimische Gastronomie und das traditionelle Handwerk“, betont der 48-jährige Edelhäußer.
Über den großen Zulauf sei man sehr erfreut, so Marion Fischer, die auch die Idee zu den verschiedenen Ausgabestellen im Landkreis hatte. Alleine bei Fischer in Winkelhaid wurden knapp 40 Körbe abgeholt. Weitere Ausgabestellen waren bei Sabrina Pickelmann in Kleinviehberg und bei Claudia Weber in Lauf – Ortsteil Hub.
2022 hoffe man, dass wieder das gemeinsame Genießen auf den Höfen der Erzeugerinnen und Erzeuger vor Ort möglich ist. Wer dieses Jahr die Aktion verpasst hat, der erhält viele weitere Informationen zu Höfen, Produkten und Gastronomiebetrieben, die regionale Gerichte anbieten, auch auf www.heimat-aufm-teller.de.