Die furchtbaren Bilder aus der Ukraine machen uns fassungslos, hilflos und wütend.
Nichts kann und darf uns wichtiger sein als der Friede!
Diese Putin Verbrechen sind menschenverachtend,menschenvernichtend. Ohne Grund und ohne Anlass Putin reißt unschuldige Männer, Frauen und Kinder brutal in den Tod.
Putins russische Bomben zielen auf sein Brudervolk! Sie zielen aber auch gegen uns. Gegen unsere Werte. Gegen Freiheit und Demokratie.
Ich verneige mich vor Präsident Selenski, den Klitschko-Brüdern, vor allen Menschen, die in der Ukraine für alle unsere Rechte, unsere Freiheit, unser Leben und unser Überleben kämpfen.
Ich habe höchsten Respekt vor Natalya. Meiner Mitarbeiterin in Brüssel. Sie kommt aus der Partnerstadt von Regensburg aus Odessa. Seit dem 24. Februar ist auch für sie nichts mehr wie es war.
Wir spüren, wir stehen vor einer Zeitenwende. Wir sind schon mittendrin.
Europa war lange Zeit zu naiv gegenüber Putin. Schon bei der Annexion der Krim 2014 hätte Europa schärfere Sanktionen verhängen müssen. Die nun beschlossenen Sanktionen treffen Russland hart. Sie treffen aber auch uns.
Aber: In diesem historischen Moment geht es um Frieden statt um Krieg – alles andere ist zweitrangig.
Deshalb stehen wir fest und geschlossen an der Seite der Ukraine. Das Land und seine Menschen brauchen wieder eine Perspektive. Sie haben unsere volle Solidarität und Unterstützung verdient.