Wir als CSU-Europagruppe haben uns bei der Abstimmung über die Farm to Fork Strategie enthalten. Viele Ziele der Strategie sind wichtig und müssen unterstützt werden, allerdings brauchen die europäischen Landwirte auch gangbare Alternativen, wie sie diese erreichen und trotzdem die Wirtschaftlichkeit ihrer Höfe sicherstellen können. Auch eine wissenschaftlich fundierte Folgenabschätzung vor der Verabschiedung von ehrgeizigen Reduktionszielen mit so großem Einfluss auf die Lebensmittelproduktion in der EU ist unabdingbar. Wir dürfen nicht riskieren, dass die EU durch diese Strategie entgegen der Aussagen von Herrn Timmermans während der Covid-19 Pandemie immer abhängiger von Importen aus dem Ausland wird, bei deren Produktion die strengen, in der EU gültigen Bedingungen nicht eingehalten werden.