Lauf. Anlässlich des Tags der Kinderhospizarbeit am 10. Februar würdigt die CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, die Arbeit der Hospizvereine. Sie dankt den haupt- und ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und -begleitern und verweist auf ihre wertvolle Unterstützung für Betroffene.
„Es ist das Schrecklichste überhaupt, was einem als Eltern passieren kann: Die Diagnose über eine unheilbare Krankheit beim eigenen Kind“, so Marlene Mortler, selbst Mutter von drei erwachsenen Kindern: „Der heutige Aktionstag soll aufmerksam machen und die Kinderhospizarbeit stärken. Die Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Hospizvereinen ist in dieser Situation für die Familien von unschätzbarem Wert. Viele von ihnen arbeiten rein ehrenamtlich – auch in Mittelfranken. Dafür meinen großen Dank und Respekt!“
Die Europaabgeordnete weist darauf hin, dass Tod und Sterben in unserer Gesellschaft nach wie vor Randthemen sind und doch jeden von uns – Alt und Jung – jederzeit treffen können. „Lassen wir todkranke Kinder und ihre trauernden Eltern nicht allein, sondern schenken wir ihnen unsere Unterstützung – sei es durch ein aktives Ehrenamt, unsere Spenden oder durch ein Zeichen unserer Solidarität wie mit dem grünen Band!“
Das grüne Band steht als Zeichen für den Tag der Kinderhospizarbeit, der bundesweit jährlich am 10. Februar stattfindet und auf die Kinder- und Jugendhospizarbeit aufmerksam macht.