CSU-Agrarexpertin Mortler sieht sich in ihrer Forderung nach Risikoausgleichsrücklagen für landwirtschaftliche Betriebe durch die am Donnerstag in Berlin vom Deutschen Bauernverband vorgelegte Erntebilanz bestärkt: „Die Zahlen zeigen einmal mehr, wie richtig es ist, Betrieben die Möglichkeit von Risikoausgleichsrücklagen zu eröffnen, um witterungs- und preisbedingte Einkommensschwankungen abzufedern“, sagte Mortler. Dieses Verfahren würde es den Landwirten beispielsweise ermöglichen, in guten Erntejahren für schlechte Erntejahre Vorsorge zu treffen, in dem es den Betrieben erlaube, steuertechnisch Rücklagen zur Bildung von Liquiditätsreserven zu schaffen. „Ein Drittel des Betriebsumsatzes ist hierfür eine realistische Größe“, urteilte die CSU-Agrarfrau.