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Pressemitteilungen

Tiertransport, Schlachtung und Fleischkennzeichnung erfordern europäisches Handeln

09. August 2019

Anlässlich der Berichterstattung zu Tierschutzverstößen bei Transporten von Puten erklärt die Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP:

„Genug ist genug. Tierschutzverstöße – nicht nur beim Transport von Tieren – müssen endlich ein Ende haben. Unsere Moral und unser christliches Leitbild verpflichten uns, die aktuelle Legislaturperiode des Europäischen Parlaments zu nutzen, um Verbesserungen bei Tiertransporten, bei der Schlachtung von Tieren und bei der Fleischkennzeichnung zu erreichen.

Ich werde daher bei der designierten Kommissionspräsidentin, Frau Dr. Ursula von der Leyen, vorstellig werden und darum bitten, dass in das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission die nachstehenden Punkte aufgenommen werden:

  • Die Novellierung der EU-Tierschutz-Transport-Verordnung, denn nur über eine EU-weit einheitliche Anhebung der Anforderungen an Tiertransporte werden wir gemeinschaftlich tierschutzrelevante Verbesserungen bei Tiertransporten erzielen.
     
  • Die Novellierung der EU-Tierschutz-Schlacht-Verordnung, denn nur über klare und strengere Regelungen beim Schlachten schaffen wir es, dass Tiere verantwortungsvoll und ethisch vertretbar geschlachtet werden.
     
  • Die Schaffung einer europäischen Rechtsgrundlage, damit EU-weit verpflichtend eine Haltungs- und Herkunftskennzeichnung für Fleisch sämtlicher Tierarten eingeführt werden kann. Die EU-weit verpflichtende Eierkennzeichnung kann als Blaupause dienen.

Nationale Alleingänge einer Tierschutzkennzeichnung auf freiwilliger Basis wie in Dänemark, den Niederlanden oder wie dies in Deutschland geplant ist, werden nicht weiterhelfen. Der Transparenz auf dem europäischen Binnenmarkt dienen diese nationalen Lösungen auch nicht. Das sollten nun auch alle Befürworter von auf Freiwilligkeit aufbauenden nationalen Alleingängen endlich erkennen. Nicht nur die jüngsten Bilder und Berichte sprechen eine deutliche Sprache. Ein freiwilliges Label wird es niemals schaffen, diese Zustände abzustellen.

Auch im Sinne des Verbraucherschutzes ist jetzt zu handeln. Das Putenfleisch wurde in Ungarn erzeugt, nach Deutschland transportiert und nach den mir vorliegenden Kenntnissen im Lebensmitteleinzelhandel zum Teil mit der Herkunft „Bayern“ deklariert. Das ist Täuschung und muss ein Ende haben. Wir müssen auf europäischer Ebene handeln und auch die Herkunft klar kennzeichnen. Jetzt und schnell.“

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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Erst versprochen, jetzt gebrochen …

13. Dezember 2023

Das ist ein Stich ins Herz unserer Bauernfamilien!

Die Bundesregierung will die Steuervergütung für Agrardiesel streichen. Zudem bestätigte das Bundeslandwirtschaftsministerium, dass auch die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zukünftig entfallen soll.

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Internationaler Tag des Ehrenamts: Bayern profitiert stark von seiner Ehrenamtskultur

04. Dezember 2023

Jedes Jahr am 5. Dezember findet der Internationale Tag des Ehrenamts statt. Bei uns gibt es eine echte Ehrenamtskultur. Darauf können wir im Freistaat sehr stolz sein. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass das so bleibt.

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Weltbodentag 2023: Landwirte sind echte Bodenexperten

04. Dezember 2023

Unsere Böden sind eine der wertvollsten Ressourcen die wir haben: sie reinigen unser Wasser, binden Nährstoffe sowie Treibhausgase und bieten Pflanzen und Tieren vielfältige Lebensräume.

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Grünes Licht: Endlich niedrigere Fleischhygienegebühren!

29. November 2023

Die EU-Kommission gibt grünes Licht: Am 24. November hat die Kommission endlich die Reduzierung der Fleischhygienegebühren in Bayern beihilferechtlich genehmigt.

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