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Pressemitteilungen

Weltbauern- und Weltmilchtag: Ernährungssicherung fängt bei den Bäuerinnen und Bauern an

30. Mai 2022

Brüssel,  Anlässlich des Weltbauern- und Weltmilchtages am 1. Juni erklärt die EU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler MdEP:

„Ob Obst, Gemüse, Fleisch, Brot oder mal ein Milchkaffee zwischendurch – ohne unsere Bäuerinnen und Bauern käme nichts von alldem auf unseren Tisch. Sie sorgen dafür, dass die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln auch in schwierigen Zeiten gesichert ist. Dafür möchte ich ihnen von Herzen ‚Danke‘ sagen. Unsere Landwirtinnen und Landwirte legen mit ihrer Arbeit die Grundlage dafür, dass wir die breite Palette an Lebensmitteln zur Verfügung haben, die es für eine ausgewogene Ernährung braucht. Dazu zählt ebenso die unglaubliche Vielfalt an Milcherzeugnissen wie Butter, Käse, Quark, Sahne und Co.

Nach vielen Jahren des Preisdumpings und großen Einbußen durch die Corona-Krise profitieren unsere Milchbäuerinnen und -bauern aktuell von den höheren Verbraucherpreisen für Milch. Wegen der zeitgleich gestiegenen Energie-, Futtermittel- und Düngemittelpreise rechnet sich die Milchviehhaltung für viele Betriebe aber immer noch nicht. Das zeigt: Wertschätzung allein ist zu wenig. Es geht genauso um den Wert von Lebensmitteln. Rabattschlachten sind daher auch in Zeiten steigender Preise fehl am Platz.

Wir müssen darüber hinaus die Landwirtschaft als Ganzes stärken und die brennenden Themen dieses Jahrzehnts wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit oder Digitalisierung neu denken. Die Landwirtinnen und Landwirte leisten ihren Beitrag dazu, indem sie ihre gesamte Expertise und modernste Agrartechnik nutzen, beispielsweise um Dünge- und Pflanzenschutzmittel möglichst effizient einzusetzen.

Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen weltpolitischen Lage  muss die Politik dieses Engagement mit den richtigen Rahmenbedingungen unterstützen, anstatt die Landwirtschaft  durch Bürokratie und immer mehr Regulierung zu blockieren und zu demotivieren – Stichwort Zwangsstillegung von Ackerflächen. Das gilt in Deutschland, aber auch auf der EU-Ebene. Nötig sind zudem deutlich mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung.“

Hintergrund

Der Weltbauerntag findet jährlich am 1. Juni statt. 2002 wurde er von der UNESCO zu einem offiziellen Aktionstag ernannt, um daran zu erinnern, dass Bäuerinnen und Bauern weltweit für die Erzeugung von Lebensmitteln sorgen.

Der Weltmilchtag wurde von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) im Jahr 1957 ins Leben gerufen. Dabei soll Milch als natürliches und gesundes Lebensmittel weltweit beworben werden.

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„Hört den Landwirten endlich zu!“

09. Mai 2023

Straßburg. Auf Initiative und Drängen der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament wird es am Mittwoch, 10. Mai 2023, eine Plenardebatte unter der Überschrift „Unseren Landwirten bei der Gestaltung der EU-Politik zuhören und sie respektieren geben.

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Europatag: Wir sind mittendrin in Europa

08. Mai 2023

Wir feiern den Europatag.

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Problem verschoben, nicht gelöst

04. Mai 2023

Brüssel: Die Einigung zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Anrainerstaaten bezüglich des Imports von Agrarprodukten aus der Ukraine ist im besten Fall eine Scheinlösung, so Marlene Mortler.

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Barrierefreiheit weiter konsequent ausbauen

04. Mai 2023

Jährlich findet am 5. Mai der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.

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EU-Bericht Ernährungssicherheit: Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht

25. April 2023

Brüssel: Die Mitglieder des EU-Agrarausschusses stimmten in der heutigen Sitzung über den Bericht zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der langfristigen Widerstandsfähigkeit der EU-Landwirtschaft ab.

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„Was wir in Europa beim Holz gerettet haben, haut die Ampel wieder in die Tonne.“

21. April 2023

Lauf an der Pegnitz. Holzbiomasse wird der Status als erneuerbare Energie im Heizungsbereich abgesprochen. Für Marlene Mortler ist das "Wahnsinn".

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F-Gase-Verordnung: EVP-Fraktion setzt sich bei Abstimmung zu Gunsten von Bäcker und Metzger durch

31. März 2023

Brüssel. Das Europäische Parlament stimmte am Donnerstag über die Neufassung der F-Gase-Verordnung ab. Fluorierte Gase sind weitaus schädlicher für das Klima als CO2. Deshalb sollen sie konsequent Schritt für Schritt durch bereits vorhandene klimafreundlichere Alternativen ersetzt werden, die auch zahlreiche deutsche Unternehmen entwickeln.

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Gute Nachrichten für unsere Waldbauern: Holzbiomasse bleibt erneuerbare Energiequelle

31. März 2023

Brüssel: Energie aus Waldholz bleibt auch künftig erneuerbar und förderfähig. Darauf haben sich die Verhandlungsteams der EU-Mitgliedsstaaten und des Europäischen Parlaments im sogenannten „Trilog“ in der Nacht zu Donnerstag geeinigt. Die Frage, inwiefern Energie aus Waldholz künftig gefördert werden und als erneuerbare Energie angerechnet werden kann, war in den vergangenen Monaten hoch umstritten. Im Vorfeld wollten Sozialdemokraten, Grüne und Linke im Europäischen Parlament gegen die Stimmen der CDU/CSU-Europaabgeordneten erreichen, dass Energie aus Waldrestholz künftig nicht mehr als erneuerbare Energie anerkannt und damit gefördert werden darf.

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Pflanzenschutzmittel-Verordnung: Mortler und Lins kämpfen für realistische und praxisnahe Reduktionsziele

30. März 2023

Brüssel. Die Agrarpolitiker im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP und Norbert Lins MdEP, kritisieren die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln nach wie vor scharf und lehnen sie in seiner Gesamtheit ab. Heute reichen sie korrigierende Änderungsanträge im federführenden Umweltausschuss des Europäischen Parlaments ein.

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Marlene Mortler zu Gast im Sigmund-Faber-Haus in Hersbruck

24. März 2023

Hersbruck. Die Europaabgeordnete Marlene Mortler besuchte gemeinsam mit der Vorsitzenden der Frauen Union Burgthann, Petra Rathjen, das Sigmund-Faber-Haus in Hersbruck. Dort tauschten sie sich mit Heimleiter Dr. Stephan Abt über die aktuelle Situation bei den Pflegefachkräften aus.