Lauf an der Pegnitz. 1. Juni 2024 – Zum Weltbauerntag am 1. Juni unterstreicht die CSU-Europaabgeordnete und Agrarexpertin, Marlene Mortler, die unverzichtbare Rolle der Landwirtschaft in Deutschland, Europa und weltweit. Sie betont die Bedeutung der Landwirte für die Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, den Erhalt ländlicher Räume und den Umweltschutz.
„Unsere Landwirte sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie sorgen nicht nur dafür, dass wir täglich frische und hochwertige Lebensmittel auf den Tisch bekommen, sondern leisten auch einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt unserer Räume, die Pflege der Kulturlandschaft und den Umwelt- und Klimaschutz“, erklärt Mortler.
Die CSU-Politikerin betont, dass die europäische Landwirtschaft vor zahlreichen Herausforderungen steht. Dazu zählen volatile Märkte, steigende Produktionskosten und immer strengere Umweltauflagen. „Es ist unsere Aufgabe, die Landwirte dabei zu unterstützen, diese Herausforderungen zu meistern. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) muss weiterentwickelt werden, um den Landwirten eine faire und nachhaltige Zukunft zu sichern“, appelliert die CSU-Agrarpolitikerin.
Mortler, die am 9. Juni nicht wieder für das Europaparlament kandidieren wird, betont, wie dringend es sei, die berechtigten Anliegen der Landwirte weiterhin in den Mittelpunkt der europäischen Politik zu stellen: „Es war mir eine Ehre, die Interessen unserer Landwirte in Brüssel zu vertreten. Auch wenn meine Zeit im Europaparlament bald endet, bleibt mein Engagement für eine starke und nachhaltige Landwirtschaft ungebrochen. Ich appelliere an meine Nachfolger, die Arbeit für faire Bedingungen und die Unterstützung unserer Landwirte entschlossen fortzusetzen.“
Abschließend sagt die Agrarpolitikerin: „Es ist überfällig, den Landwirten die Wertschätzung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen. Der Weltbauerntag ist eine wichtige Gelegenheit, auf ihre unverzichtbare Arbeit aufmerksam zu machen.“
Am 1. Juni ist auch Welttag der Milch.
Hierzu erklärt Marlene Mortler: „Milch ist ein essenzieller und gesunder Bestandteil unserer Ernährung. Damit wir Milch auch in Zukunft bei uns vor Ort erzeugen können, brauchen unsere Milchbauern verlässliche Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven, die den praktischen Alltag auf dem Milchviehbetrieb im Blick haben. Nur so können wir Milch auch weiterhin als regionales Produkt genießen. Denn kaum eine andere Branche ist so sehr vom Wetter und der Politik abhängig.“